Mozart und Meisel

Fernsehserie des Österreichischen Rundfunks

Mozart und Meisel ist eine Fernsehserie des Österreichischen Rundfunks. 1987 entstanden sechs Folgen à 45 Minuten, die Regie führte Peter Hajek.

Harry Meisel ist depressiv und beschließt, seinem Leben ein Ende zu setzen. Als er in die Donau springen will, rettet ihm Axel Mozart das Leben. Der unverbesserliche Pessimist Meisel und der ewige Optimist Mozart freunden sich an.

Zusammen betreiben sie in einer traumhaften Lage in Wien (Grüngürtel) eine Heurigenwirtschaft, das Lokal „Zur Zukunft“, das Meisel zuvor mit seiner nun geschiedenen Ehefrau betrieb, und dessen Spezialität Wiener Schnitzel ist. Es wird zwischendurch immer wieder geschlossen, Gas und Strom werden aufgrund nicht bezahlter Rechnungen abgedreht. Der Besitzer einer gut gelegenen Gruft, die er liebevoll „Zweitwohnung“ nennt, wird vom unverbesserlichen Optimisten Mozart im Laufe der Serie an diversen Selbstmordversuchen gehindert. Mozart wird dabei gleich von zwei hübschen Damen begleitet, die sich dem teilzeitarbeitslosen Tierarzt verbunden fühlen. Schließlich verkauft Meisel seine Gruft sogar, um mit dem Erlös die Wirtschaft wieder zu sanieren. Am Ende stehen die beiden Protagonisten nach unverschuldetem Fleischskandal, Löwenzähmung, irrtümlich eingesetztem Herzschrittmacher sowie Polizeiverhör vor einem noch größeren Trümmerhaufen als zuvor. Mozarts optimistischer Kommentar: Es kann nur aufwärts gehen!

Darsteller

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  • 1. Bis zum Hals im Wasser
  • 2. Wiener Schnitzel
  • 3. Suite 1811
  • 4. Ein heißer Tag
  • 5. Herzklopfen
  • 6. Hildes Lied
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