Mikrovibration

wärmeproduzierender Effekt im Körper

Als Mikrovibration bezeichnet man die unregelmäßigen Kontraktionen einzelner Muskelfasern in Skelettmuskeln von homoiothermen Tieren.[1] Sie stellen einen wichtigen Beitrag zur Wärmeproduktion dieser Tiere dar. Der österreichische Psychologe Hubert Rohracher entdeckte sie zufällig 1943 bei elektrophysiologischen Untersuchungen am Zentralnervensystem des Menschen. Die schwachen mechanischen Schwingungen liegen im Frequenzbereich von 8 bis 12 Hz.[2]

Literatur

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  • H. Rohracher, K. Inanaga: Die Mikrovibration. – Verlag Hans Huber, Bern 1969.

Einzelnachweise

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  1. H. Rohracher: Permanente rhythmische Mikrobewegungen des Warmblüter-Organismus (Mikrovibration). In: Naturwissenschaften. 1962, Band 49, Nummer 7, S. 145–150 doi:10.1007/BF00640123.
  2. E. Gallasch, T. Kenner: Die Mikrovibration, eine Wechselwirkung zwischen kardiovaskulärem- und Neurosystem? Band 37, s1, 1. Januar 1992, ISSN 1862-278X, S. 131–133, doi:10.1515/bmte.1992.37.s1.131 (degruyter.com [abgerufen am 12. März 2022]).