Mikroliteratursprache

kleine regionale Sprache mit eigenem Schrifttum

Mikroliteratursprache oder Mikrostandardsprache nennt man laut Sprachwissenschaftler Alexander Duličenko eine kleine regionale Sprache mit eigenem Schrifttum, die aber nicht als vollgültige Standardsprache gilt. Der Begriff wurde 1981 von diesem in seinem Buch Slavjanskije literaturnyje mikrojazyki, Tallin, in der polnischen Form mikrojęzyk literacki (= Mikroliteratursprache) eingeführt.[1] Folgendermaßen findet dieser Begriff vor allem in der Slawistik Anwendung.

Siehe auch

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Wiktionary: Mikroliteratursprache – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

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  1. Małgorzata Warchoł-Schlottmann: Polnische Sprache nach der Wende 1989. Peter Lang, Frankfurt/Main 2009, ISBN 978-3-631-57985-5. Seite 81, Fußnote 125.