Max-Schmeling-Medaille
Mit der Max-Schmeling-Medaille zeichnet der Hamburger Senat Unternehmen für ihr gesellschaftliches Engagement aus. Sie wurde im Jahr 2005 gestiftet, dem Sterbejahr des Boxers Max Schmeling, um Firmen zu ehren,
- in denen es Teil der Unternehmenskultur ist, sich in besonderer Weise gesellschaftlich für die Tätigkeiten von Helfern in ehrenamtlichen Organisationen zu engagieren und
- wo Mitarbeiter für die Ausübung dieser Tätigkeit den erforderlichen Freiraum erhalten.
Preisträger
Bearbeiten- 2005: Zimmerei und Holzbau Bernt Moldenhauer. Der Inhaber ist selbst Mitglied einer Freiwilligen Feuerwehr, stellt bevorzugt Kameraden aus der Freiwilligen Feuerwehr ein, zeigt sowohl für Einsätze als auch Ausbildung Verständnis und unterstützt seine Mitarbeiter dabei.[1]
- 2007: Die STI Group. Kristina Stabernack, in vierter Generation Inhaberin der STI Group sowie Präsidentin und Gründerin der Stiftung „HOME for kids“ und ihre Mutter Ingrid Stabernack erhielten gemeinsam mit Ulrich Baier die Max-Schmeling-Medaille für ehrenamtliches Engagement von Hamburgs Erstem Bürgermeister Ole von Beust.[2][3]
- 2010: Airbus Hamburg. Der Hamburger Wirtschaftssenator Ian Karan überreichte die Auszeichnung im Airbus-A380-Auslieferungszentrum an Gerald Weber, Airbus-Produktionsvorstand und Vorsitzender der Geschäftsführung von Airbus in Deutschland.[4]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ feuerwehr-hamburg.de vom 13. Dezember 2005, abgerufen am 17. Dezember 2020
- ↑ homeforkids.de, abgerufen am 9. Januar 2020. Das Jahr ist hier nicht dokumentiert.
- ↑ ZEIT online vom 31. Oktober 2007, abgerufen am 17. Dezember 2020
- ↑ Airbus-Firmenpresse vom 1. Oktober 2010, abgerufen am 17. Dezember 2020
Weblinks
Bearbeiten- Hamburg-Handbuch 2008/09 – Mit Hamburg verbunden. Finanzbehörde - Organisation und Zentrale Dienste - in Zusammenarbeit mit der Pressestelle des Senats / Dumrath & Fassnacht KG (GmbH & Co.), Hamburg 2008, S. 9 (hamburg.de [PDF; 3,7 MB]).
- Abbildung der Max-Schmeling-Medaille bei die-deutschen-orden.de