Mariensäule (Kienberg)

Brunnenbecken am Sockel, bezeichnet mit dem Jahr 1906; in der Ortsmitte.

Die Mariensäule in Kienberg, einer Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Traunstein, wurde 1906 eingeweiht. Die Mariensäule ist ein geschütztes Baudenkmal. Sie steht an der Kreuzung zwischen den Straßen aus Emertsham, Trostberg und Schnaitsee.

Mariensäule in Kienberg

Die Mariensäule steht auf einem Tuffsteinsockel, der als Brunnenbecken genutzt wird. Der Brunnenauslauf erfolgt durch einen Löwenkopf. Eine Tafel an der Rückseite des Brunnens erinnert über die drei Anlässe der Aufstellung: Die Fertigstellung der Wasserversorgung des Ortes, die hundert Jahre zuvor erfolgte Einrichtung der katholischen Pfarrei und das hundertjährige Bestehen des Königreichs Bayern.

Auf der Säule steht eine vergoldete Figur Mariens aus Metall. Ihr Haupt wird von einem Sternenkranz umgeben, entsprechend der Offenbarung des Johannes (Offb, 12,1–5 EU).

Literatur

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  • Gotthard Kießling, Dorit Reimann: Landkreis Traunstein (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.22). Kunstverlag Josef Fink, Lindenberg im Allgäu 2007, ISBN 978-3-89870-364-2, S. 211.
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Commons: Mariensäule (Kienberg) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 48° 2′ 10,4″ N, 12° 27′ 44,7″ O