Maria Patronin Bayerns (Aschenroth)

Saalkirche mit eingezogenem Chor und Walmdach sowie Giebelreiter mit Zwiebelhaube und Laterne, Fassade mit integrierter Vorhalle hinter Rundbogenarkade, Putzmauerwerk mit Sandsteinrustika-Gliederung, barockisierender Heimatstil, 1922/23

Die römisch-katholische Filialkirche St. Maria Patronin Bayerns ist die Dorfkirche von Aschenroth im unterfränkischen Landkreis Main-Spessart. Die Kirche mit dem Patrozinium der Patrona Bavariae gehört zu den Baudenkmälern von Gemünden am Main und ist unter der Nummer D-6-77-131-62 in der Bayerischen Denkmalliste registriert. Aschenroth ist ein Teil der Pfarreiengemeinschaft Um den Sodenberg.

Aschenroth, Maria Patronin Bayerns
Aschenroth, Maria Patronin Bayerns

Geschichte

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Aschenroth ist eine Filiale der Urpfarrei Wolfsmünster. Das nur 55 Einwohner zählende Dorf hatte bis in das 20. Jahrhundert hinein keine Kirche. In den Jahren 1922/23 wurde die Kirche im barockisierenden Heimatstil erbaut.

Beschreibung

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Inneres der Kirche

Die Kirche wird an der Ostseite des Langhauses durch eine von zwei Rundbogen begrenzte Vorhalle betreten. Darüber erhebt sich ein Dachreiter. Das Langhaus besitzt drei Fensterachsen mit Segmentbogen und ist flachgedeckt. Der ebenfalls flachgedeckte Chor besitzt einen Fünfachtelschluss. Der Chorbogen ist rund. Die Sakristei befindet sich an der Nordseite.

Ausstattung

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Über dem Tabernakel des Hochaltars erkennen wir ein Gemälde der heiligen Maria. Am rechten Seitenaltar ist die Heilige Familie dargestellt, am linken Christus als König. Die Orgel ist auf der östlichen Empore aufgestellt.

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Commons: Maria Patronin Bayerns (Aschenroth) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Literatur

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Koordinaten: 50° 5′ 19,9″ N, 9° 46′ 9,4″ O