Mariä Himmelfahrt (Schönbrunn)

viergeschossiger Chorflankenturm, 14. Jahrhundert, Obergeschosse und welsche Haube, 1736, Saalbau mit Walmdach, neubarock, 1922 von Otto Schulz, Sakristeianbau; mit Kirchenausstattung

Die römisch-katholische, denkmalgeschützte Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt steht in Schönbrunn im Steigerwald, einer Gemeinde im Landkreis Bamberg (Oberfranken, Bayern). Die Kirche ist unter der Denkmalnummer D-4-71-186-1 als Baudenkmal in der Bayerischen Denkmalliste eingetragen. Die Pfarrei gehört zum Seelsorgebereich Steigerwald im Dekanat Bamberg des Erzbistums Bamberg.

Mariä Himmelfahrt (Schönbrunn)

Beschreibung

Bearbeiten

Die Kreuzkirche wurde 1922 erbaut. Sie besteht aus einem Langhaus, einem Querschiff, einem eingezogene, dreiseitig geschlossenen Chor im Osten und dem Kirchturm im Norden aus dem 14. Jahrhundert, der 1736 auf vier Geschosse aufgestockt und mit einer schiefergedeckten Zwiebelhaube bedeckt wurde. Zur Kirchenausstattung gehören der Hochaltar, zu dem die Statuen des heiligen Heinrich und der heiligen Kunigunde von Johann Sebastian Degler hinzugefügt wurden, und die Seitenaltäre, die aus dem Karmelitenkloster Bamberg stammen. Die Kreuzwegstationen wurden 1929 aufgehängt. Die Orgel mit 28 Registern und 3 Manualen wurde 1964 von Michael Weise gebaut.

Literatur

Bearbeiten
Bearbeiten
Commons: Mariä Himmelfahrt (Schönbrunn) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 49° 51′ 28,2″ N, 10° 41′ 24,7″ O