Die Mappae Clavicula ist ein kunsttechnologischer Traktat, der in verschiedenen mittelalterlichen Handschriften ab dem frühen 9. Jahrhundert überliefert ist. Eine dieser Schriften ist in England oder der Normandie entstanden und in lateinischer Sprache geschrieben. Es übernimmt viele Rezepte aus dem Leidener Papyrus und dem Lucca-Manuskript. Der erste Teil befasst sich mit der Buchmalerei, der zweite mit Metallkunde, Alchemie und Kunsttechnik.

Literatur

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  • Smith, C. S. & Hawthorne, J. G. 1974. Mappae Clavicula: A Little Key to the World of Medieval Techniques. Transactions of the American Philosophical Society Philadelphia: American Philosophical Society.
  • Wilhelm Ganzenmüller: Ein unbekanntes Bruchstück der Mappae Clavicula aus dem Anfang des 9. Jahrhunderts. In: Mitteilungen zur Geschichte der Medizin, der Naturwissenschaften und der Technik 40, 1941/42, S. 1–15.
  • Guido Jüttner: Mappae clavicula. In: Lexikon des Mittelalters VI, 214.
  • Heinz Roosen-Runge: Farbgebung und Technik frühmittelalterlicher Buchmalerei. Studien zu den Traktaten „Mappae Clavicula“ und „Heraclius“. 2 Bände, München 1967 (= Kunstwissenschaftliche Studien, 38).