Lose Your Head
Lose Your Head ist ein deutscher Spielfilm von Patrick Schuckmann und Stefan Westerwelle, der 2013 in der Sektion Panorama der Berlinale uraufgeführt wurde.
Film | |
Titel | Lose Your Head |
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Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Englisch, Deutsch, Griechisch, Spanisch |
Erscheinungsjahr | 2013 |
Länge | 99 Minuten |
Altersfreigabe | |
Produktionsunternehmen | Mutter-Film |
Stab | |
Regie | Patrick Schuckmann, Stefan Westerwelle |
Drehbuch | Patrick Schuckmann |
Kamera | Julia Daschner |
Schnitt | Ute Schall |
Besetzung | |
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Handlung
BearbeitenNachdem Luis seinen Freund verlassen hat, reist er von Spanien nach Berlin, um ein unbeschwertes Partywochenende mit Drogen und schnellem Sex in der Berliner Partyszene der 2010er Jahre zu genießen. Bald wird er mit dem griechischen Studenten Dimitri verwechselt, der seit Wochen verschwunden ist. In einer ausgelassenen Partynacht verknallt er sich in den mysteriösen Ukrainer Viktor, der irgendetwas mit Dimitris Verschwinden zu tun hat. Die Grenzen zwischen Traum, Wirklichkeit und Paranoia verschwimmen immer mehr und verdichten sich zu einem Fieberwachtraum.[2][3]
Veröffentlichung
BearbeitenLose Your Head wurde 2013 in der Sektion Panorama der Berlinale uraufgeführt. Am 19. September 2013 kam der Film in die Kinos und wurde am 31. Januar 2014 auf DVD veröffentlicht.[4]
Rezeption, Zitate
Bearbeiten„Lose Your Head lässt sich durchaus lesen als eine subtile und doch beißende Kritik an exakt jener schon ein wenig abgegriffenen Berliner Nachtleben-Ästhetik, die er offen aufgreift und bedient. Wenn er nur nicht so umständlich gebaut wäre, und wenn er nur seine spannenden Subtexte nicht fortwährend unter schnödem Plot verstecken würde. Denn in dem Moment, in dem das Geheimnis endlich in das Drehbuch von Patrick Schuckmann eintritt, beginnt nahezu alles andere sich, wie von magnetischer Kraft angezogen, um dieses zentrale Mysterium zu gruppieren.“
„Im pseudodokumentarischen Look fotografierter Psychothriller als Mix aus Independent- und Genrekino, glaubhaft gespielt und reizvoll inszeniert, doch mit einem abrupten, enttäuschenden Ende.“
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Freigabebescheinigung für Lose Your Head. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, August 2013 (PDF; Prüfnummer: 140 098 V).
- ↑ Lose Your Head. Abgerufen am 26. Juni 2024.
- ↑ a b Lose Your Head. In: SISSYMAG. Abgerufen am 26. Juni 2024.
- ↑ a b Lose Your Head. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 27. Juni 2024.