Liste der denkmalgeschützten Objekte in Koppl

Wikimedia-Liste

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Koppl enthält die 7 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Koppl.[1]

Denkmäler Bearbeiten

 
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Koppl (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Koppl (Q1730089) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
sog. Moarhäusl, Stöckl zum Braugasthof
HERIS-ID: 52800
Objekt-ID: 60453
Brauhausstraße 2
Standort
KG: Heuberg I
Das Moarhäusl zum Gut Guggenthal dürfte das alte Haupthaus der Meierei von Schloss Guggenthal sein. Es gehört zum Altbestand des Anwesens (im Kern vielleicht barock oder älter), und ist seitlich durch neuere Zubauten ergänzt.
    Schmiedhäusl, Alte Schmiede (Hufschmiedhaus)
HERIS-ID: 52799
Objekt-ID: 60452
Brauhausstraße 3
Standort
KG: Heuberg I
Die Hufschmiede zum Gut Guggenthal war bis um die Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert in Betrieb. Sie dürfte ebenfalls zum Altbestand gehören.
   
 
Braugasthof
HERIS-ID: 52801
Objekt-ID: 60454
Brauhausstraße 4
Standort
KG: Heuberg I
Das Brauereigebäude zum Gut Guggenthal wurde 1863 bis 1864 vom Baumeister Valentin Ceconi erbaut. Er war bis 1990 in Betrieb, und steht heute leer.
   
 
Villa Ceconi und Spießbraterei
HERIS-ID: 57486
Objekt-ID: 67585
Brauhausstraße 5
Standort
KG: Heuberg I
Das Herrenhaus der Brauerei Gut Guggenthal wurde 1863 bis 1864 vom Baumeister Valentin Ceconi erbaut.
   
 
Ansitz, ehem. Jagdschloss Guggenthal
HERIS-ID: 15870
Objekt-ID: 12122
Wolfgangseestraße 20
Standort
KG: Heuberg I
Identadresse Brauhausstraße 4.[2] Guggenthal ist schon 1272 erwähnt, 1588 das Gut. Das Herrenhaus wurde unter Paris Lodron wohl von Santino Solari erbaut (1. Hälfte 17. Jahrhundert), war dann Jagdschloss der Bischöfe von Chiemsee, die auch Koppl besaßen. Heute Privatbesitz, aber leerstehend.
   
 
Kath. Filialkirche hl. Kreuz
HERIS-ID: 15869
Objekt-ID: 12119
Brauhausstraße 9
Standort
KG: Heuberg I
Die Filialkirche zum hl. Kreuz (und hl. Elisabeth) zum Gut Guggenthal wurde 1863 bis 1864 vom Baumeister Valentin Ceconi im neugotischen Stil erbaut.
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Jakobus d. Ä.
HERIS-ID: 15866
Objekt-ID: 12113
Dorfstraße 8
Standort
KG: Koppl
Die Kirche wird bereits im 13. Jahrhundert als Vikariatskirche von Seekirchen erwähnt. Nach einem Brand am 23. Juli 1816 wurde die Kirche am 12. Juli 1886 von Erzbischof Franz Albert Eder wieder eingeweiht.

Ehemalige Denkmäler Bearbeiten

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Brauereigebäude, Bankettzentrum
HERIS-ID: 59847
Objekt-ID: 71466
bis 2018[3]
Brauhausstraße 1
Standort
KG: Heuberg I
Das Brauereigebäude zum Gut Guggenthal wurde 1863 bis 1864 vom Baumeister Valentin Ceconi erbaut. Der fast 90 Meter lange, mehrstöckige Bau ist durch drei Risalittrakte gegliedert. Die Brauerei war bis 1916 in Betrieb, der Bau steht heute leer und ist in schlechtem Zustande und verstärkt Ziel von Vandalismus.[4] Ein Großbrand zerstört im Juni 2018 das eigentliche Brauereigebäude zusätzlich.[5] Das Bundesdenkmalamt hat den Denkmalschutz im November 2018 aufgehoben.[6]

Legende Bearbeiten

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Weblinks Bearbeiten

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Koppl – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Salzburg – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. lt. Grundbuch
  3. Salzburg – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 13. Juli 2018 im Internet Archive; PDF) (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 18. Jänner 2018.
  4. Vandalismus in verfallender Brauerei auf ORF vom 23. Dezember 2017, abgerufen am 23. Dezember 2017.
  5. Großbrand zerstört alte Brauerei auf ORF vom 24. Juni 2018, abgerufen am 24. Juni 2018.
  6. Brauerei Guggenthal wird abgerissen auf ORF vom 19. November 2018, abgerufen am 19. November 2018.
  7. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.