Liste der Naturdenkmale in Halle (Saale)

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Die Liste der Naturdenkmale in Halle (Saale) enthält alle Naturdenkmale der Stadt Halle (Saale) und ihrer Ortsteile, welche durch Rechtsverordnung geschützt sind. Naturdenkmäler sind Einzelschöpfungen der Natur, deren Erhaltung wegen ihrer hervorragenden Schönheit, Seltenheit oder Eigenart oder ihrer ökologischen, wissenschaftlichen, geschichtlichen, volks- oder heimatkundlichen Bedeutung im öffentlichen Interesse liegt. Es wird zwischen Naturdenkmalen, flächenhaften Naturdenkmalen und Flächennaturdenkmalen unterschieden.

Erklärung Bearbeiten

  • Reg.Nr.: Registriernummer nach veröffentlichter Liste
  • Benennung: Name des Naturdenkmals
  • Standort: nennt die Lage des Naturdenkmals im jeweiligen Ort und gegebenenfalls die Koordinaten des Naturdenkmals
  • Jahr: gibt das Jahr der Unterschutzstellung an
  • Bild: Abbildung des Naturdenkmals

Naturdenkmale Bearbeiten

Reg.Nr. Benennung Standort Jahr Bild
ND0001HAL Stieleiche Halle (Saale), Park der ehemaligen Papierfabrik Kröllwitz in der verlängerten Talstraße 1972
ND0002HAL Geweihbaum Halle (Saale), Park der ehemaligen Papierfabrik Kröllwitz in der verlängerten Talstraße 1972
ND0003HAL Sumpfzypresse Halle (Saale), Park der ehemaligen Papierfabrik Kröllwitz in der verlängerten Talstraße 1972
ND0004HAL Ginkgo Halle (Saale), Park der ehemaligen Papierfabrik Kröllwitz in der verlängerten Talstraße 1973
ND0005HAL "Lutherlinde" – Winterlinde Halle (Saale), an der Kreuzung Große Brunnenstraße/Triftstraße/Advokatenweg 1972  
ND0006HAL Efeu Halle (Saale), Hauswand in der Großen Brunnenstraße 63 1972  
ND0007HAL Sumpfzypresse Halle (Saale), auf einer großen Wiese zirka 50 Meter nördlich vom Teich auf den Pulverweiden 1972  
ND0008HAL Ginkgo Halle (Saale), Amtsgarten, oberste Terrasse des Rosengartens 1972
ND0009HAL Geweihbaum Halle (Saale). (Botanischer Garten?[1])
ND0011HAL Birkenahorn Halle (Saale), Oberburg der Burg Giebichenstein 1983
ND0012HAL Stieleiche Halle (Saale), Ca. 50 Meter nordwestlich der Pumpstation am Großen Galgenberg 1983
ND0013HAL Ahornblättrige Platanen Halle (Saale), Heideallee 1983  
ND0014HAL Gletscherschliffe auf d. Unteren Halleschen Porphyr Halle (Saale), Kuppenbereich des Kleinen Galgenberges am Naturlehrpfad 1975
ND0015HAL Geologischer Aufschluss Halle (Saale), unter einem Mauerbogen gegenüber dem Grundstück Burgstraße 42 1975  
ND0016HAL Ginkgo Halle (Saale), Talstraße 34, Villengarten 1972
ND0017HAL Japanische Sicheltannen Halle (Saale), Dölauer Heide in der Abteilung 517, südwestlich des Kolkturmberges 1982
ND0018HAL Buchsbaum Halle (Saale), 2 Exemplare im Vorgarten der Händelstraße 32 1983  
ND0019HAL Japanische Schnurbäume Halle (Saale), 25 Bäume in der Lutherstraße bzw. in der Grünanlage zwischen Bruckner- und Nauestraße 1983  

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ND0020HAL Ahornblättrige Platanen Halle (Saale), Rosa-Luxemburg-Platz[2] 1983  weitere Bilder
ND0021HAL Baumhasel Halle (Saale), Am Kleinen Galgenberg, am Weg parallel zum Landrain 1983
ND0022HAL Fossiler Baumstamm und Riesen-Kalzitsphärite Halle (Saale), im Vorgarten des Zentralmagazins Naturwissenschaftlicher Sammlungen am Domplatz 4 1975  
ND0023HAL Sedimentäre Scholle im Porphyr (Weigelt-Scholle) Halle (Saale), im ehemaligen Rhyolith-Steinbruch am Großen Galgenberg am Südende der Fußgängerbrücke 1975
ND0024HAL Muschelkalkwand Halle (Saale), Bruchsee (auch Graebsee) 1979  

Flächenhafte Naturdenkmale Bearbeiten

Reg.Nr. Benennung Standort Jahr Bild
NDF0001HAL Weiher und Lehmhügel westlich Seeben Halle (Saale)
51° 32′ 6″ N, 11° 57′ 43,2″ O
1995
NDF0002HAL Resttümpel nördlich Kanena Halle (Saale)
51° 27′ 45″ N, 12° 2′ 20,4″ O
1995  
NDF0003HAL Lößhohlweg bei Granau Halle (Saale)
51° 29′ 1,7″ N, 11° 52′ 53″ O
1995  

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NDF0004HAL Saaleuferstreifen nördlich Kröllwitz Halle (Saale)
51° 31′ 5,5″ N, 11° 57′ 1,4″ O
1995
NDF0005HAL Streuobsthang südlich Seeben Halle (Saale)
51° 31′ 20,6″ N, 11° 58′ 13,1″ O
1995  
NDF0006HAL Klausberge Halle (Saale)
51° 30′ 28,8″ N, 11° 57′ 24,8″ O
1995
 
Klausberge
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NDF0007HAL Tulpenstandort im Südpark Halle (Saale)
51° 28′ 22,4″ N, 11° 55′ 59,2″ O
1995
NDF0007HAL Tulpenstandort im Südpark Halle (Saale)
51° 28′ 10,6″ N, 11° 55′ 52,3″ O
1995
NDF0008HAL Feldgehölz südöstlich des Lindbusches Halle (Saale)
51° 29′ 8,5″ N, 11° 52′ 29,6″ O
1995  
NDF0009HAL Trockenrasen auf dem Ochsenberg Halle (Saale)
51° 30′ 37,4″ N, 11° 57′ 4,3″ O
1995  weitere Bilder

Flächennaturdenkmale Bearbeiten

Reg.Nr. Benennung Standort Jahr Bild
FND0001HAL Kleine Lunzberge Halle (Saale)
51° 31′ 39,7″ N, 11° 53′ 24,7″ O
1972
 
Die östlichen Lunzberge
FND0002HAL Waldohreulenschlafplatz Dölauer Heide Halle (Saale)
51° 30′ 2,2″ N, 11° 52′ 17,4″ O
1975
FND0003HAL Diptamstandort Dölauer Heide Halle (Saale)
51° 29′ 55″ N, 11° 54′ 3,2″ O
1982
FND0004HAL Muschelkalkwand am Bruchsee[3] Halle (Saale)
51° 28′ 59,2″ N, 11° 54′ 59,8″ O
1979
 
Muschelkalkwand am Bruchsee
FND0005HAL Kleiner Angersdorfer Teich Halle (Saale)
51° 28′ 2,6″ N, 11° 54′ 38,5″ O
1979  
FND0006HAL Sedimentäre Scholle am Galgenberg[4] Halle (Saale)
51° 30′ 25,6″ N, 11° 58′ 16,8″ O
1975
FND0007HAL Teich am Granauer Berg (Friedhofsteich) Halle (Saale)
51° 28′ 35,4″ N, 11° 52′ 31,1″ O
1979  

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FND0008HAL Teich bei Seeben Halle (Saale)
51° 31′ 36,5″ N, 11° 58′ 7,7″ O
1983  

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Siehe auch Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Naturdenkmale in Halle (Saale) – Sammlung von Bildern

Quellen Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Geweihbaum, Deutsche Dendrologische Gesellschaft e. V., abgerufen am 3. Mai 2021.
  2. Naturdenkmale (NDF, ND) 2017, www.halle.de, abgerufen am 3. Mai 2021.
  3. Beschluß (Nr. 43-7/79) des Rates der Stadt Halle vom 12.09.1979
  4. Beschluß (Nr. 39-5/75) des Rates der Stadt Halle vom 12.03.1975