Liste der Kulturdenkmale in Bohnitzsch

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In der Liste der Kulturdenkmale in Bohnitzsch sind die Kulturdenkmale der im Nordosten der Stadt Meißen am rechten Ufer der Elbe gelegenen Gemarkung Bohnitzsch verzeichnet, die bis Februar 2021 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die Anmerkungen sind zu beachten.

Diese Aufzählung ist eine Teilmenge der Liste der Kulturdenkmale in Meißen.

Liste der Kulturdenkmale in Bohnitzsch Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
 
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Kinderheim Wilhelmshof (vermutlich ehemaliges Herrenhaus eines Gutes) Berghausstraße 3
(Karte)
Nach 1800, Umbau 1920er Jahre Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09266372
 
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Wohnstallhaus eines Dreiseithofes Bohnitzscher Straße 17, 17a, 17b, 17d
(Karte)
Bezeichnet mit 1886 (Nummer 17) Sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, einer der größten, ortsbildprägenden Höfe von Meißen-Bohnitzsch, im Giebel Palladiomotiv 09265226
 
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Bauernhaus Bohnitzscher Straße 23
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Fachwerkbau 09265251
 
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Wohnstallhaus als Hakenhof (Nr. 27) und Scheune (Nr. 27a) Bohnitzscher Straße 27, 27a
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert (Scheune); bezeichnet mit 1933, im Kern älter, nach 1. Hälfte 19. Jahrhundert (Wohnstallhaus) Sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung (Obergeschoss teilweise Fachwerk), geprägt von einem Umbau 1933 im Heimatstil 09266267
 
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Wohnhauszeile einer Siedlung (GEWOG-Siedlung, Jahrtausendsiedlung Meißen) mit Hecken als Einfriedung der Vorgärten und umgebender gärtnerisch gestalteter Freifläche, bildet eine Einheit mit den Häusern Großenhainer Straße 139–141 Dieraer Weg 1, 3, 5
(Karte)
1929–1932 Städtebaulich, künstlerisch und baugeschichtlich von Bedeutung, Bauhausstil, eine der seltenen Bauten der klassischen Moderne in Meißen (Architekt: Hans Waloschek) 09265234
 
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Wohnhauszeile einer Siedlung (GEWOG-Siedlung, Jahrtausendsiedlung Meißen) mit Hecken als Einfriedung der Vorgärten und umgebender gärtnerisch gestalteter Freifläche (Gartendenkmal) Großenhainer Straße 125, 127, 129, 131, 133, 135, 137
(Karte)
1929–1932 Städtebaulich, künstlerisch und baugeschichtlich von Bedeutung, Bauhausstil, eine der seltenen Bauten der klassischen Moderne in Meißen (Architekt: Hans Waloschek) 09265235
 
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Wohnhauszeile einer Siedlung (GEWOG-Siedlung, Jahrtausendsiedlung Meißen) mit Hecken als Einfriedung der Vorgärten und umgebender gärtnerisch gestalteter Freifläche, bildet eine Einheit mit den Häusern Dieraer Weg 1–5 Großenhainer Straße 139
(Karte)
1929–1932 Städtebaulich, künstlerisch und baugeschichtlich von Bedeutung, Bauhausstil, eine der seltenen Bauten der klassischen Moderne in Meißen (Architekt: Hans Waloschek) 09266316
 
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Wohnhaus einer Siedlung, mit Einfriedung Hohe Wiese 2
(Karte)
Um 1936/1938 Ein Bau im Heimatstil der 1930er Jahre, baugeschichtlich von Bedeutung 09265249
 
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Wohnhaus einer Siedlung, mit Einfriedung Hohe Wiese 4
(Karte)
Um 1936/1938 Ein Bau im Heimatstil der 1930er Jahre, baugeschichtlich von Bedeutung 09265246
 
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Mehrfamilienhaus einer Siedlung (GEWOG-Siedlung, Jahrtausendsiedlung Meißen) mit Hecken als Einfriedung der Vorgärten und umgebender gärtnerisch gestalteter Freifläche (Gartendenkmal) Tzschuckestraße 2
(Karte)
1929–1932 Städtebaulich, künstlerisch und baugeschichtlich von Bedeutung, Bauhausstil, eine der seltenen Bauten der klassischen Moderne in Meißen (Architekt: Hans Waloschek) 09265228
 
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Mehrfamilienhaus einer Siedlung (GEWOG-Siedlung, Jahrtausendsiedlung Meißen) mit Hecken als Einfriedung der Vorgärten und umgebender gärtnerisch gestalteter Freifläche (Gartendenkmal) Tzschuckestraße 4
(Karte)
1929–1932 Städtebaulich, künstlerisch und baugeschichtlich von Bedeutung, Bauhausstil, eine der seltenen Bauten der klassischen Moderne in Meißen (Architekt: Hans Waloschek) 09266302
 
Weitere Bilder
Mehrfamilienhaus einer Siedlung (GEWOG-Siedlung, Jahrtausendsiedlung Meißen) mit Hecken als Einfriedung der Vorgärten und umgebender gärtnerisch gestalteter Freifläche (Gartendenkmal) Tzschuckestraße 6
(Karte)
1929–1932 Städtebaulich, künstlerisch und baugeschichtlich von Bedeutung, Bauhausstil, eine der seltenen Bauten der klassischen Moderne in Meißen (Architekt: Hans Waloschek) 09266303
 
Weitere Bilder
Mehrfamilienhaus einer Siedlung (GEWOG-Siedlung, Jahrtausendsiedlung Meißen) mit Hecken als Einfriedung der Vorgärten und umgebender gärtnerisch gestalteter Freifläche (Gartendenkmal) Tzschuckestraße 8
(Karte)
1929–1932 Städtebaulich, künstlerisch und baugeschichtlich von Bedeutung, Bauhausstil, eine der seltenen Bauten der klassischen Moderne in Meißen (Architekt: Hans Waloschek) 09266304
 
Weitere Bilder
Mehrfamilienhaus einer Siedlung (GEWOG-Siedlung, Jahrtausendsiedlung Meißen) mit Hecken als Einfriedung der Vorgärten und umgebender gärtnerisch gestalteter Freifläche (Gartendenkmal) Tzschuckestraße 10
(Karte)
1929–1932 Städtebaulich, künstlerisch und baugeschichtlich von Bedeutung, Bauhausstil, eine der seltenen Bauten der klassischen Moderne in Meißen (Architekt: Hans Waloschek) 09266305
 
Weitere Bilder
Mehrfamilienhaus einer Siedlung (GEWOG-Siedlung, Jahrtausendsiedlung Meißen) mit Hecken als Einfriedung der Vorgärten und umgebender gärtnerisch gestalteter Freifläche (Gartendenkmal) Tzschuckestraße 12
(Karte)
1929–1932 Städtebaulich, künstlerisch und baugeschichtlich von Bedeutung, Bauhausstil, eine der seltenen Bauten der klassischen Moderne in Meißen (Architekt: Hans Waloschek) 09266306

Tabellenlegende Bearbeiten

  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:  
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon   führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.

Anmerkungen Bearbeiten

  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).

Quellen Bearbeiten

  • Denkmalkarte Sachsen, abgerufen am 15. Februar 2021. (Die Denkmalliste kann durch Anklicken des Feldes „Zur Kenntnis genommen“ am Ende der Seite aufgerufen werden, anschließend kann man die Denkmalkarte öffnen.)
  • Geoportal des Landkreises Meißen. Abgerufen am 15. Februar 2021.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Kulturdenkmale in Bohnitzsch – Sammlung von Bildern