Liste der Gemeinden im Altmarkkreis Salzwedel

Wikimedia-Liste

Die Liste der Gemeinden im Altmarkkreis Salzwedel gibt einen Überblick über die 13 kleinsten Verwaltungseinheiten des Landkreises. Dabei handelt es sich um drei Städte, zwei Hansestädte, zwei Flecken und sechs Gemeinden.

Apenburg-WinterfeldArendsee (Altmark)BeetzendorfDähreDiesdorfGardelegenJübarKalbe (Milde)KlötzeKuhfeldeRohrbergSalzwedelWallstawe

Der Altmarkkreis Salzwedel liegt im Nordwesten des Landes Sachsen-Anhalt. Er wurde im Zuge der Kreisreform 1994 aus dem Landkreis Salzwedel und Teilen der Landkreise Gardelegen, Klötze und Osterburg unter dem Namen Landkreis Westliche Altmark gebildet. Noch im selben Jahr erhielt er seine heutige Bezeichnung. Von der Kreisreform 2007 blieb der Landkreis unberührt. Die aktuelle Verwaltungsgliederung besteht seit 2011.[1]

Beschreibung

Bearbeiten

Im Landkreis existiert eine Verbandsgemeinde:

Die Städte Arendsee (Altmark), Kalbe (Milde) und Klötze und die Hansestädte Gardelegen und Salzwedel sind Einheitsgemeinden.

Der Landkreis hat eine Gesamtfläche von 2.293,05 km². Die Hansestadt Gardelegen ist mit einer Fläche von 632,43 km² nicht nur die mit Abstand größte Gemeinde des Landkreises, sondern zählt auch zu den flächengrößten Gemeinden Deutschlands. Während die übrigen vier Einheitsgemeinden zwischen 305 und 269 km² groß sind, besitzen die acht verwaltungsgemeinschaftsangehörigen Gemeinden eine Fläche von maximal 100,52 km². Kleinste Gemeinde des Kreises ist mit 38,28 km² die Gemeinde Rohrberg.

Die meisten der 86.878 Einwohner des Landkreises entfallen auf die Hansestädte Salzwedel (23,394 Einwohner) und Gardelegen (21,926 Einwohner). Die drei Städte besitzen jeweils eine Einwohnerzahl zwischen 7.000 und 11.000, von den übrigen Gemeinden hat eine etwas über 3.000, eine weitere über 2.000, sechs über 1.000 und eine unter 1.000 Einwohner. Bei der letztgenannten handelt es sich um die Gemeinde Wallstawe mit einer Bevölkerungszahl von 873.

Mit 38 Einwohnern pro km² zählt der Altmarkkreis Salzwedel zu den am dünnsten besiedelten Landkreisen in Deutschland. Die Kreisstadt Salzwedel besitzt mit 77 Einwohnern pro km² die mit Abstand höchste Bevölkerungsdichte aller Gemeinden des Landkreises, außerdem liegt sie als einzige Gemeinde über dem Landkreisdurchschnitt. In drei Gemeinden leben zwischen 30 und 37 Einwohner pro km², in den übrigen neun weniger. Mit 18 Einwohnern pro km² hat die Gemeinde Dähre die geringste Einwohnerdichte.

  • Gemeinde: Name der Gemeinde
  • Verbandsgemeinde: Verbandsgemeinde, der die Gemeinde angehört
  • Wappen: Wappen der Gemeinde
  • Karte: Zeigt die Lage der Gemeinde im Altmarkkreis Salzwedel
  • Fläche: Fläche der Gemeinde in Quadratkilometern[1]
  • Einwohner: Zahl der Menschen die in der Gemeinde leben (Stand: 31. Dezember 2023)[1]
  • EW-Dichte: Einwohnerdichte, gerechnet auf die Fläche der Verwaltungseinheit, angegeben in Einwohner pro km² (Stand: 31. Dezember 2023)
  • Höhe: Höhe der namensgebenden Ortschaft in Meter über Normalnull
  • Bild: Bild aus der jeweiligen Gemeinde

Gemeinden

Bearbeiten
Gemeinde Verbandsgemeinde Wappen Karte Fläche Einwohner EW-
Dichte
Höhe Bild
Altmarkkreis Salzwedel     2.293,05 81,851 36
Flecken
Apenburg-Winterfeld
Beetzendorf-Diesdorf     59,31 1.703 29 35  
Stadt
Arendsee (Altmark)
    269,68 6.666 25 25  
Gemeinde
Beetzendorf
Beetzendorf-Diesdorf     97,97 3.021 31 35  
Gemeinde
Dähre
Beetzendorf-Diesdorf     78,72 1.391 18 54  
Flecken
Diesdorf
Beetzendorf-Diesdorf     100,51 2.249 22 56  
Hansestadt
Gardelegen
    632,43 21,926 35 43  
Gemeinde
Jübar
Beetzendorf-Diesdorf     70,89 1.544 22 75  
Stadt
Kalbe (Milde)
    272,70 7.348 27 31  
Stadt
Klötze
    278,29 9.666 35 60  
Gemeinde
Kuhfelde
Beetzendorf-Diesdorf     45,59 1.073 24 22  
Gemeinde
Rohrberg
Beetzendorf-Diesdorf     38,28 997 26 37  
Hansestadt
Salzwedel
    304,57 23,394 77 20  
Gemeinde
Wallstawe
Beetzendorf-Diesdorf     44,09 873 20 32  

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. a b c Gebietsinformationen. In: www.stala.sachsen-anhalt.de. Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, abgerufen am 16. Oktober 2014.