Liste der Baudenkmale in Lilienthal
In der Liste der Baudenkmale in Lilienthal sind die Baudenkmale der niedersächsischen Gemeinde Lilienthal und ihrer Ortsteile aufgelistet. Der Stand der Liste ist 24. Dezember 2022. Die Quelle der Baudenkmale ist der Denkmalatlas Niedersachsen.[1]
Allgemein
BearbeitenIn den Spalten befinden sich folgende Informationen:
- Lage: die Adresse des Baudenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Baudenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Baudenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
- Bezeichnung: Bezeichnung des Baudenkmales
- Beschreibung: die Beschreibung des Baudenkmales. Unter § 3 Abs. 2 NDSchG werden Einzeldenkmale und unter § 3 Abs. 3 NDSchG Gruppen baulicher Anlagen und deren Bestandteile ausgewiesen.
- ID: die Objekt-ID des Baudenkmales
- Bild: ein Bild des Baudenkmales, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Baudenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
Lilienthal
BearbeitenGruppe: Feldhausen 29
BearbeitenDie Gruppe hat die ID 25077832. Hofanlage mit Wohn-/ Wirtschaftsgebäude von 1845 und etwa zeitgleich errichteten, firstparallel hierzu stehenden Scheune. Beide Bauten in Fachwerk.
Lage | Bezeichnung | Beschreibung |
ID |
Bild |
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Feldhausen 29 53° 8′ 52″ N, 8° 53′ 11″ O |
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude | Großer Zweiständerbau in Fachwerk mit Backsteinausfachung, unter Halbwalmdach in Ziegeldeckung. Mit Flettdielengrundriss. Errichtet 1845 (i). | 25087875 |
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Feldhausen 29 53° 8′ 52″ N, 8° 53′ 12″ O |
Scheune | Fachwerkbau mit Backsteinausfachung und zwei Quereinfahrten, unter Walmdach (ehemals in Reetdeckung). Zum Haupthaus hin Außenwand in Flechtwerk, gegenüberliegende Traufseite senkrecht verbrettert. Errichtet Mitte 19. Jh. | 25084770 |
Gruppe: Im Dorfe 1
BearbeitenDie Gruppe hat die ID 25077297. Die Hofanlage besteht aus Wohn-/ Wirtschaftsgebäude des 18. Jh. und zwei Scheunen, eine 17. Jh., eine 19. Jh. Alle Bauten in Fachwerk mit Backsteinausfachung und reetgedeckt.
Lage | Bezeichnung | Beschreibung |
ID |
Bild |
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Im Dorfe 1 53° 10′ 7″ N, 8° 55′ 52″ O |
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude | Traufständiger Zweiständerbau in Fachwerk mit Backsteinausfachung, unter Halbwalmdach in Reetdeckung; Walm am Wirtschaftsgiebel tiefer herabgezogen als am Wohngiebel. Diele mit drei Fach Länge, Innengerüst erhalten; Wohnteil mit gekuppelten Stielen. Errichtet 1788 (i). | 25085874 |
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Im Dorfe 1 53° 10′ 7″ N, 8° 55′ 53″ O |
Scheune | Eingeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung, unter reetgedecktem Satteldach. Mit Querdurchfahrt und in den Eckgefachen Schwelle-Rähm-Streben. Errichtet 19. Jh. | 42354372 |
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Im Dorfe 1 53° 10′ 8″ N, 8° 55′ 52″ O |
Scheune | Kleine Ankerbalkenscheune unter Walmdach mit Reetdeckung; errichtet 1697 (i). Scheune unzerlegt ca. 100 m versetzt. | 25081519 |
Gruppe: Im Orth 5, 7
BearbeitenDie Gruppe hat die ID 25077304. Der Ortskern von Moorhausen („Im Orth“) besteht aus Wohn-/ Wirtschaftsgebäuden des 19. Jh. und liegen südlich der Straße und firstparallel zueinander.
Lage | Bezeichnung | Beschreibung |
ID |
Bild |
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Im Orth 5 53° 9′ 4″ N, 8° 54′ 26″ O |
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude | Zweiständerbau in Fachwerk mit Backsteinausfachung, unter Halbwalmdach in Reetdeckung. Wände zum Teil massiv ersetzt. Errichtet 1855 (i). | 25083623 |
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Im Orth 7 53° 9′ 5″ N, 8° 54′ 24″ O |
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude | Giebelständiger Zweiständerbau in Fachwerk mit Backsteinausfachung, unter Halbwalmdach in Reetdeckung. Errichtet 1838 (i). | 25083636 |
Gruppe: Klosterstraße 18
BearbeitenDie Gruppe hat die ID 51678235. Wohn-/ Wirtschaftsgebäude und im rechten Winkel angebautes Wirtschaftsgebäude aus dem 19. Jh., beide in Fachwerk.
Lage | Bezeichnung | Beschreibung |
ID |
Bild |
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Klosterstraße 18 53° 8′ 26″ N, 8° 54′ 47″ O |
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude | Vierständerbau in Fachwerk mit weiß geschlämmter Backsteinausfachung, unter Halbwalmdach in Ziegeldeckung. In Flettdielenform errichtet 1813 (i). | 25083065 |
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Klosterstraße 18 53° 8′ 27″ N, 8° 54′ 47″ O |
Wirtschaftsgebäude | Traufständiger eingeschossiger Fachwerkbau mit hell verputzten Gefachen in Backsteinausfachung; unter Satteldach in Ziegeldeckung. Errichtet im 19. Jh. | 25086287 |
Gruppe: Mühlendeich 37
BearbeitenDie Gruppe hat die ID 25077818. Die Hofanlage besteht aus Wohn-/ Wirtschaftsgebäude und firstparallel errichtete Scheune. Beide Fachwerkbauten stammen aus dem 19. Jh. Ehemals Mühlendeich 22.
Lage | Bezeichnung | Beschreibung |
ID |
Bild |
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Mühlendeich 37 53° 9′ 13″ N, 8° 56′ 0″ O |
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude | Zur Wörpe traufständiger Zweiständerbau in Fachwerk mit Backsteinausfachung, unter Halbwalmdach in Reetdeckung. Errichtet 1850 (i). | 25083704 |
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Mühlendeich 37 53° 8′ 56″ N, 8° 55′ 29″ O |
Scheune | Kleines Fachwerkgebäude mit Backsteinausfachung; unter Walmdach in Ziegeldeckung. Errichtet Mitte 19. Jh. | 25086180 |
Gruppe: Truper Kapelle
BearbeitenDie Gruppe hat die ID 25077375. Kirche mit umgebendem Friedhof mit historischen Grabsteinen, einem Wohnhaus und einer Scheune in großen Garten; eingefriedet durch Natursteinmauer.
Lage | Bezeichnung | Beschreibung |
ID |
Bild |
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Trupe 3 53° 8′ 18″ N, 8° 53′ 48″ O |
St.-Marien-Kirche | Schlichter, weiß verputzter Massivbau unter Satteldach in Ziegeldeckung; mit quadratischem Westturm unter Pyramidendach in Biberschwanzdeckung. Saalkirche; im Inneren mit Holzbalkendecke. Erbaut Mitte des 13. Jh. Nach Brandschaden 1813 im Jahre 1820 renoviert, dabei ehemalige Einwölbung entfernt. | 25087985 |
Weitere Bilder |
Trupe 3 53° 8′ 17″ N, 8° 53′ 49″ O |
Friedhof | Die Kirche umgebender Friedhof mit herausragenden Grabsteinen und -stelen, vorwiegend des 18. und 19. Jh. | 25083170 |
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Trupe 3 53° 8′ 18″ N, 8° 53′ 50″ O |
Wohnhaus | Eingeschossiger Fachwerkbau nach Art eines Vierständerhauses mit hell verputzten Gefachen; unter Halbwalmdach in Ziegeldeckung; nördliche Traufseite und Westgiebel massiv. 1813 niedergebrannt und 1814 neu errichtet, genutzt als Kirchenrentamt und Pfarramt. | 25087998 |
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Trupe 3 53° 8′ 18″ N, 8° 53′ 50″ O |
Garten | Großer Garten mit altem Baumbestand nördlich und östlich des Friedhofs. | 25083198 |
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Trupe 3 53° 8′ 18″ N, 8° 53′ 52″ O |
Scheune | Wandständerbau mit Backsteinausfachung; unter Walmdach in Ziegeldeckung; mit Quereinfahrt. Errichtet als Scheune zum Wohnhaus Ende des 18. Jh. | 25083183 |
Einzelbaudenkmale
BearbeitenLage | Bezeichnung | Beschreibung |
ID |
Bild |
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Am Mühlenbach 4 53° 8′ 24″ N, 8° 54′ 42″ O |
Wohnhaus | Fachwerkbau mit Backsteinausfachung; unter Halbwalmdach in Ziegeldeckung. Teilunterkellert, Gefüge unverändert. Errichtet erste Hälfte 19. Jh. | 25085888 |
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Apothekenstraße 1 53° 8′ 30″ N, 8° 54′ 31″ O |
Apotheke | Traufständiger eingeschossiger Massivbau unter Satteldach in Ziegeldeckung. Mit mittigem zweigeschossigem Risalit unter eigenem Satteldach in Straßenfassade; Putzgliederungen an den Gebäudekanten sowie der Fenster- und Türöffnungen. Erbaut 1896 (i). | 25085902 |
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Birkenweg 23 53° 9′ 42″ N, 8° 56′ 36″ O |
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude | Zur Straße traufständiger Zweiständerbau in Fachwerk mit Backsteinausfachung, unter Halbwalmdach in Reetdeckung, mit beidseitigem Niedersachsengiebel. Gleichmäßige Fachwerkkonstruktion, Ausfachung teilweise mit Mustern. Errichtet 1802 (i). | 25082740 |
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Falkenberger Landstraße 4b 53° 8′ 49″ N, 8° 54′ 48″ O |
Kapelle | Kleiner Saalbau in Backsteinmauerwerk, ausgerichtet in Nordwest-Südost-Richtung; unter Satteldach in Ziegeldeckung, Vollwalm im Südosten, Dachreiter im Nordwesten. Mit spitzbogigen Fensteröffnungen, Eingangsseite an der Nordwestseite mit durch vier Säulen getragener Vorhalle. An Gebälk- und Gesimszone schmiedeeiserne Anker als Christussymbol geformt. Im Inneren mit Tonnengewölbe überspannt. Erbaut 1912/13 nach Entwürfen des Architekten Emil Högg, Dachreiter nachträglich vergrößert. | 25086216 |
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Falkenberger Landstraße 43 53° 9′ 10″ N, 8° 55′ 10″ O |
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude | Traufständiger Vierständerbau in Fachwerk mit Backsteinausfachung, unter Halbwalmdach in Ziegeldeckung. Errichtet 1860 (i). | 25086229 |
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Falkenberger Landstraße 89 53° 8′ 56″ N, 8° 55′ 29″ O |
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude | Großer traufständiger Zweiständerbau in Fachwerk mit Backsteinausfachung, unter Halbwalmdach in Reetdeckung. Mit Flettdielengrundriss. Errichtet 1846 (i). | 25087859 |
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Feldhausen 19 53° 8′ 52″ N, 8° 53′ 16″ O |
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude | Weit von der Straße zurückversetzter, zu ihr giebelständig ausgerichteter Massivbau in Backsteinmauerwerk; unter Satteldach in Reetdeckung. Gemauert im Kreuzbverband mit Schmuckmauerwerk in Form von Gesimsen am Wohn- und Lisenen, Gesimsen und Ortgangverzierung am Wirtschaftsgiebel. Gusseisenanker in Form von Rosetten. Öffnungen mit gedrückten Segmentbögen. Erbaut 1867 (i). | 25084756 |
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Hauptstraße 63 53° 8′ 36″ N, 8° 54′ 30″ O |
Wohnhaus | Giebelständiger eingeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung; unter Halbwalmdach in Ziegeldeckung. Errichtet 1791 (i) als Hofhaus des Klosters Lilienthal, 1806 im Zuge der Säkularisierung vom Oberamtmann und Justizrat Johann Hieronymus Schroeter (1745–1816) erworben. | 25082652 |
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Heidberger Straße 5 53° 9′ 32″ N, 8° 55′ 12″ O |
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude | Zur Straße traufständiger Zweiständerbau in Fachwerk mit Backsteinausfachung, unter Dreiviertelwalmdach in Reetdeckung; mit Uhlenloch. Errichtet Ende 18. Jh. | 25081542 |
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Im Dorfe 1 53° 10′ 8″ N, 8° 55′ 52″ O |
Scheune | 25081519 |
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Klosterstraße 14 53° 8′ 29″ N, 8° 54′ 41″ O |
St. Marien–Kirche | Rechteckige Saalkirche aus Backstein, unter Satteldach in Pfannendeckung. Gerader Ostabschluss, einschiffig, fünf querrechteckige Joche, Kreuzrippengewölbe. In Ostwand großes spitzbogiges Fenster mit darüberliegenden drei Reihen Blindfenstern; Westgiebel durch Lisenen gegliedert. Im Kern um 1260 erbaut als Zisterzienserinnenkirche, 1262 geweiht; Barockisierung 1738 (Kanzelaltar aus dieser Zeit), Fenstermaßwerk 1865. Im Chor Wandmalerei des frühen 15. Jh. An und in der Kirche alte Grabsteine aufgestellt. | 25084741 |
Weitere Bilder |
Klosterstraße 14 53° 8′ 30″ N, 8° 54′ 41″ O |
Gemeindesaalanbau | 44701215 |
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Klosterstraße 53° 8′ 28″ N, 8° 54′ 39″ O |
Kriegerdenkmal | Sandstein-Obelisk mit bekrönendem Kreuz auf profiliertem Quadersockel, dreiseitig mit Inschriften der im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 Gefallenen der Kirchspiele St. Jürgen, Grasberg, Trupe-Lilienthal versehen. Errichtet Ende 19. Jh. | 25086150 |
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Klosterstraße 53° 8′ 28″ N, 8° 54′ 41″ O |
Freifläche | 44701199 |
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Klosterstraße 7 53° 8′ 30″ N, 8° 54′ 33″ O |
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude | Giebelständiger Vierständerbau in Fachwerk mit Backsteinausfachung, unter Halbwalmdach in Ziegeldeckung. Errichtet Mitte 19. Jh. | 25088943 |
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Klosterstraße 11 53° 8′ 32″ N, 8° 54′ 35″ O |
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude | Vierständerbau in Fachwerk mit Backsteinausfachung, unter Halbwalmdach in Ziegeldeckung. Wirtschaftsgiebel in gleichmäßigem Fachwerk, Wohngiebel massiv in Backstein. Errichtet 1813 (i). | 25083051 |
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Klosterstraße 19 53° 8′ 32″ N, 8° 54′ 41″ O |
Wohn-/ Geschäftshaus | Freistehender, zweigeschossiger Backsteinbau in Ecklage, unter Walmdach in Ziegeldeckung. Betonung der Straßenecke durch dreigeschossigen Turm mit Hauseingang. Fassadendekor in hellem Putz, Risalit und zwei Schaugiebel mit Zwerchhäusern zur Klosterstraße. Erbaut 1903 (i). | 25083082 |
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Klosterstraße 21 53° 8′ 30″ N, 8° 54′ 44″ O |
Altes Amtsgericht | Langgestreckter, eingeschossiger unverputzter Backsteinbau; unter Satteldach in Ziegeldeckung, mit großem, sechsachsigem Zwerchhaus in der straßenseitigen Dachfläche. Als Zehntscheune des Klosters Lilienthal errichtet, nach 1852 als Amtsgericht ausgebaut. | 25083096 |
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Klosterstraße 23 53° 8′ 29″ N, 8° 54′ 46″ O |
Wohnhaus | Eingeschossiger verputzter Massivbau unter Mansarddach in Ziegeldeckung; erbaut vor 1908. Umbauentwurf von Heinrich Vogeler 1908: An nordwestlichen Giebelseite Verandavorbau. Boden- und Wandfliesen, Türblätter und mehrere Originalfenster erhalten. | 37031407 |
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Moorhauser Landstraße 27 53° 9′ 9″ N, 8° 54′ 42″ O |
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude | Traufständiger Zweiständerbau in Fachwerk mit Backsteinausfachung, unter Halbwalmdach in Ziegeldeckung. Hallenhaus mit Flettdielengrundriss. Errichtet 1825 (i). | 25086301 |
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Trupe 16 53° 8′ 26″ N, 8° 53′ 26″ O |
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude | Zweiständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung, unter Halbwalmdach mit Reetdeckung. Mit vollständig erhaltenem mächtigen Innengerüst. Errichtet 1747 (i). | 25090282 |
Gruppe: Seeberger Landstraße 85
BearbeitenDie Gruppe hat die ID 25077368. Hofanlage aus großen Wohn-/ Wirtschaftsgebäude von 1740/1879 und firstparallel hierzu stehenden Scheune von 1910.
Lage | Bezeichnung | Beschreibung |
ID |
Bild |
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Seeberger Landstraße 85 53° 7′ 55″ N, 8° 59′ 20″ O |
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude | Traufständiger Zweiständerbau in Fachwerk mit Backsteinausfachung, unter Satteldach in Reetdeckung, mit Halbwalm am Wohngiebel. Im Kern noch von um 1740, verlängert 1879 (i). Nördliche Traufseite massiv erneuert. | 25083742 |
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Seeberger Landstraße 85 53° 7′ 55″ N, 8° 59′ 21″ O |
Scheune | Fachwerkbau mit Backsteinausfachung, unter Satteldach in Ziegeldeckung. Errichtet 1910 (i). Jüngere massive Verlängerung nach Westen. | 25084254 |
Einzelbaudenkmale
BearbeitenLage | Bezeichnung | Beschreibung |
ID |
Bild |
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Bergstraße 7 53° 8′ 36″ N, 8° 58′ 22″ O |
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude | Traufständiger großer Zweiständerbau in Fachwerk mit Backsteinausfachung, unter Halbwalmdach in Reetdeckung. Errichtet 1830 (i). | 25082031 |
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Heidberger Straße 65 53° 8′ 45″ N, 8° 58′ 9″ O |
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude | Zur Straße traufständiger Vierständerbau in Fachwerk mit Backsteinausfachung, unter Halbwalmdach in Reetdeckung. Errichtet um 1850. | 25082077 |
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Heidberger Straße 53° 9′ 26″ N, 8° 57′ 24″ O |
Kriegerdenkmal | Denkmal aus behauenem Naturstein in Form eines Obelisken. Im mittleren Teil auf an der Frontseite des Denkmals eingelassenen Tafel die Namen der Gefallenen des Ersten Weltkrieges. Errichtet um 1920, später ergänzt um eine separate Tafel im unteren Teil für die Toten aus dem Zweiten Weltkrieg (ohne Namensnennung). Umschlossen von steinernen Pfosten, durch eiserne Ketten verbunden, Gesamtanlage durch Ligusterhecke begrenzt. | 25082726 |
Lage | Bezeichnung | Beschreibung |
ID |
Bild |
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Neumooringer Straße 4 53° 11′ 40″ N, 8° 56′ 41″ O |
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude | Schräg zur Straße stehender Zweiständerbau in Fachwerk mit Backsteinausfachung, unter Halbwalmdach in Reetdeckung, am Wohngiebel Walm tiefer herabgezogen als am Wirtschaftsgiebel. Über Feldsteinsockel, Flettdielengrundriss. Errichtet 1852 (i). | 25082000 |
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Westerweder Straße 48 53° 11′ 46″ N, 8° 54′ 55″ O |
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude | Zweiständerbau in Fachwerk mit Backsteinausfachung, unter Halbwalmdach in Reetdeckung. Diele mit Ständerreihen und Flettdielengrundriss erhalten. Errichtet 1855 (i). | 25090313 |
Gruppe: Falkenburg 41
BearbeitenDie Gruppe hat die ID 25077839. Hofanlage bestehend aus zurückversetztem Haupthaus von 1866 (i) und zwei etwa zeitgleich errichteten Nebengebäuden (im Osten Stall, im Westen Scheune). Alter Baumbestand vorhanden.
Lage | Bezeichnung | Beschreibung |
ID |
Bild |
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Falkenburg 41 53° 10′ 19″ N, 8° 54′ 10″ O |
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude | Giebelständiger Vierständerbau mit Fassaden in Backstein, unter Satteldach in Ziegeldeckung. Aufwändiges Mauerwerk mit Lisenen, Gesimsen, Giebel- und Ortgangverzierung. Erbaut 1866 (i). | 25087891 |
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Falkenburg 41 53° 10′ 19″ N, 8° 54′ 9″ O |
Scheune | Langgestreckter Fachwerkbau mit Backsteinausfachung, unter Walmdach in Ziegeleindeckung. Mit zwei Querdurchfahrten. Errichtet um 1850. | 35517593 |
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Falkenburg 41 53° 10′ 19″ N, 8° 54′ 11″ O |
Stall | Kleiner Fachwerkbau mit Backsteinausfachung, unter Satteldach in Ziegeldeckung. Errichtet Ende 19. Jh. | 25084798 |
Gruppe: Kirchwurt
BearbeitenDie Gruppe hat die ID 25077332. Hohe Wurt mit Kirche, Friedhof, Pfarrhaus und ehemaliger Schule.
Lage | Bezeichnung | Beschreibung |
ID |
Bild |
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St. Jürgen 53° 10′ 37″ N, 8° 48′ 31″ O |
St.-Jürgens-Kirche | Einschiffige spätromanische Backsteinsaalkirche mit Westturm, eingezogenem Chorquadrat und Apsis. Alle Wände verputzt. Das Innere ganz gewölbt, Apsiskalotte und Kreuzgratgewölbe des Chorraumes um 1250; Reste des gemalten Dekorationssystems freigelegt und erneuert. Erbaut Mitte 13. Jh., 1230 erstmals erwähnt. Wölbung des zweijochigen Schiffes nach 1250, hierfür paarig stehende Rundbogenfenster. Ausstattung des 15. bis 18. Jh. | 25087139 |
Weitere Bilder |
St. Jürgen 53° 10′ 37″ N, 8° 48′ 30″ O |
Friedhof | Kleiner, Kirche umgebender Friedhof, mit Backsteinmauer abgegrenzt. Mehrere historische Grabsteine des 17.-19. Jahrhunderts (Johann Helmken 1693, Luder Helmken 1743, Geverdt Rohtermund 1732, Johann Hinrich Murcken 1781, Johann Geils 1801, Johann Helmken 1811, Gevert Blanken 1845, Hinrich Garwes 1853, Jost Andreas Lankenau 1857, Jacob Murcken 1860, Claus Murcken 1865), zudem weitere Fragmente. | 25087153 |
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St. Jürgen 53° 10′ 37″ N, 8° 48′ 31″ O |
Backhaus | Kleiner Wandständerbau auf der Friedhofsmauer in Fachwerk mit Backsteinausfachung, unter Satteldach in Ziegeldeckung. Errichtet Anfang 19. Jh. | 25087075 |
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Kirchweg 3 53° 10′ 37″ N, 8° 48′ 29″ O |
Schule | Eingeschossiger Backsteinbau mit hohem Drempel, unter Satteldach in Ziegeldeckung. Giebel in Fachwerk mit Backsteinausfachung. Mit Anbau eines Scheuenteils in Fachwerk mit Backsteinausfachung unter eigenem ziegelgedecktem Satteldach errichtet 1885; 1897 (a) erweitert und umgebaut. | 25087965 |
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Kirchweg 1 53° 10′ 37″ N, 8° 48′ 33″ O |
Pfarrhaus | Zweiständerhallenhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung, unter Halbwalmdach in Reetdeckung. Errichtet Mitte des 19. Jh. Bei Erneuerung um 1930 Wände tw. massiv in Backstein ersetzt. | 25087168 |
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Kirchweg 1 53° 10′ 37″ N, 8° 48′ 34″ O |
Scheune | Auf der Friedhofsmauer errichteter Fachwerkbau mit Backsteinausfachung, unter Walmdach in Reetdeckung. Errichtet Mitte 19. Jh. | 25084957 |
Gruppe: Oberende 6
BearbeitenDie Gruppe hat die ID 25077354. Hofanlage mit Scheune Mitte 19. Jh. und zeitgleich errichteten ehemaligen Wohn-/ Wirtschaftsgebäude, Wohnteil 1904 durch repräsentativen Massivbau ersetzt.
Lage | Bezeichnung | Beschreibung |
ID |
Bild |
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Oberende 6 53° 10′ 36″ N, 8° 53′ 17″ O |
Wohnhaus | Traufständiger, eingeschossiger Backsteinbau unter Satteldach in Schieferdeckung. Straßenseitig mit zweigeschossigem Mittelrisalit unter eigenem schiefergedecktem Krüppelwalmdach. Fassaden mit reichem Putzdekor; Wintergarten am Südostgiebel. Erbaut 1904 (i) an älteres Wirtschaftsgebäude. | 25085684 |
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Oberende 6 53° 10′ 36″ N, 8° 53′ 18″ O |
Wirtschaftsgebäude | Langgestreckter Fachwerkbau mit Backsteinausfachung, unter Satteldach mit Ziegeldeckung. Errichtet Mitte 19. Jh., seit 1904 als rückwärtiges Wirtschaftsgebäude genutzt. | 25083773 |
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Oberende 6 53° 10′ 37″ N, 8° 53′ 15″ O |
Scheune | Fachwerkbau mit Backsteinausfachung; unter Walmdach in Ziegeldeckung. Mit zwei Quereinfahrten. Errichtet Mitte 19. Jh. | 25082685 |
Einzelbaudenkmale
BearbeitenLage | Bezeichnung | Beschreibung |
ID |
Bild |
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Frankenburg 72 53° 10′ 24″ N, 8° 53′ 49″ O |
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude | Giebelständiger Vierständerbau mit Außenwänden in Backsteinmauerwerk, unter Satteldach in Ziegeldeckung. Giebelfassaden mit aufwändiger Verzierung durch Backsteinziersetzung mit Bögen, Lisenen, Gesimsen usw. Erbaut um 1890. | 25086257 |
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Heinrich-Schmidt-Barrien-Weg 1 53° 10′ 21″ N, 8° 53′ 57″ O |
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude | Traufständiger Zweiständerbau in Fachwerk mit (geschlämmter) Backsteinausfachung, unter Halbwalmdach in Reetdeckung. Wirtschaftsgiebel mit Fußwinkelhölzern, Dachgeschoss vorkragend. Errichtet 1621 (i). | 25086243 |
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Hinter dem Berg 67 53° 10′ 31″ N, 8° 54′ 21″ O |
Wohnhaus | Eingeschossiger Backsteinbau, unter Satteldach in Ziegeldeckung. Mit Mittelrisaliten mit Zwerchhaus in den Traufseiten. Niedriger Sockel, darüber Sichtbackstein mit Fassadendekor in Zementputz. Erbaut um 1890. | 25086272 |
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Mittelbauer 13 53° 10′ 57″ N, 8° 50′ 8″ O |
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude | Giebelständiger Zweiständerbau in Fachwerk mit Backsteinausfachung, unter Satteldach in Reetdeckung; hell geschlämmte Gefache; Wohngiebel und die östliche Traufseite massiv erneuert. Im Kern vermutlich mindestens 18. Jh., Wirtschaftsgiebel 1887 (i) erneuert. | 25085670 |
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Oberende 13 53° 10′ 44″ N, 8° 52′ 48″ O |
Scheune | Wandständerbau mit eingehälsten Bundbalken unter Walmdach, ursprünglich in Reetdeckung, heute Ziegeldeckung. Wände mit Backsteinausfachung. Ehemals drei Quereinfahrten. Ursprungsbau wohl erste Hälfte 17. Jh., nach Süden Anfang 20. Jh. um sechs Gefache erweitert, Abschluss mit massivem Giebel. | 25085600 |
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Oberende 25 53° 10′ 44″ N, 8° 51′ 48″ O |
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude | Großer Zweiständerbau in Fachwerk mit Backsteinausfachung; unter Halbwalmdach. Wohngiebel massiv erneuert. Errichtet Mitte 19. Jh. | 25082699 |