Liste der Baudenkmäler in Riedenburg

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der niederbayerischen Stadt Riedenburg zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Blick auf die Stadt Riedenburg. Auf den Bergkuppen über der Stadt links Schloss Rosenburg und rechts die Burgruine Tachenstein.

Ensembles Bearbeiten

Ensemble Altstadt Riedenburg Bearbeiten

 

Der alte Ortskern des erst 1952 zur Stadt erhobenen alten Marktortes Riedenburg liegt im Schnittpunkt des Weges von der nahen Altmühlbrücke zur Gruppe der drei Höhenburgen Rabenstein, Tachenstein und Rosenburg mit der Talstraße am rechten Altmühlufer, die hier in das von Süden einmündende Schambachtal mit der ältesten Riedenburger Pfarrkirche und den Wegverbindungen nach Altmannstein und Ingolstadt einläuft. – Die Burgen, die den Marktort beherrschen, waren seit dem 12. Jahrhundert im Besitz der Herzöge von Bayern, die hier ein herzogliches Amt einrichteten und mit Hilfe der Befestigungen das Straßensystem kontrollierten und sicherten. Die Marktsiedlung, die sich unterhalb der Burgen entfaltete und erstmals 1240 als solche bezeichnet wird, bildete im Schnittpunkt der Straßen ihren rechteckigen Marktplatz aus, der sich ursprünglich an seiner Ostseite gegen die Altmühlbrücke öffnete und somit nur an drei Seiten geschlossen bebaut war. Im frühen 18. Jahrhundert wurde mit der Errichtung eines Amtsgerichtsgebäudes, das dem Rang des Ortes als Gerichtssitz entsprach, auch der Ostteil des Platzes beansprucht und gegen das Altmühlufer abgeschlossen. Das 1904/05 im Neurenaissance-Stil dreigeschossig erneuerte Gebäude verlor mit der Auflösung des Bezirksamtes Riedenburg seine Bedeutung; es wurde 1983 abgebrochen und durch einen am östlichen Platzrand errichteten Neubau ersetzt. – In der westlichen Platzhälfte erhebt sich freistehend das alte Rathaus, ein kubischer, 1731 neu errichteter Bau mit flachem Walmdach und Dachreiter. Bei den bürgerlichen Wohn-, Geschäfts- und Gasthäusern an den weiteren Seiten des Platzes handelt es sich meist um Giebelbauten des 17. bis 19. Jahrhunderts, deren Fassaden häufig um 1900 in historisierenden Formen neu gestaltet worden sind. Diese Maßnahmen sind aus dem damals um Riedenburg zunehmenden Fremdenverkehr zu erklären, der dem Ort eine neue Bedeutung verlieh. Den Marktplatz mitbestimmend wirkt die barocke Pfarrkirche St. Johann Baptist; der Pfarrhof und eine Bruchsteinmauer begrenzen den Kirchhof. Die früher auf den Marktplatz zuführende Brücke wurde als Fortführung der Johannesgasse nach Norden verlegt; diese Maßnahme und die Flächensanierung mit massiven Entkernungen sowie die anstelle des ursprünglichen Flusslaufes neu angelegte Straße entlang des Kanals beeinträchtigen die gewachsene Ortsstruktur und reduzieren die historische Substanz bis auf den beschriebenen Bereich. Aktennummer: E-2-73-164-1

Ensemble Pfarrkirche mit Umgebung Bearbeiten

Das Ensemble umfasst die alte Riedenburger Pfarrkirche mit dem großen barocken Pfarrhof, mit Lehrerhaus und ehem. Schule. Diese Bautengruppe liegt außerhalb von Riedenburg in Einödlage im malerischen Schambachtal; ob sie im früheren Mittelalter Kern einer größeren Siedlung war, ist nicht nachgewiesen. – Die Kirche, eine romanische Chorturmanlage, zählt zu den Urpfarreien des Gebiets; sie war bis 1922 Pfarrkirche von Riedenburg. Der 1712 neu erbaute stattliche Pfarrhof, der mit seinen Wirtschaftsgebäuden den Charakter eines Gutshofes besitzt, schließt sich ihr auf der Westseite eng an. Neben diesen Anlagen, die unmittelbar zur Pfarrei gehören und zu denen auch der ummauerte, die Kirche umfassende Friedhof zu zählen ist, befinden sich auch die historischen Schulbauten, das kleine alte Lehrerhaus und das alte Schulhaus, in Schambach. Das Ensemble bildete somit nicht nur den kirchlich-seelsorgerischen, sondern auch den schulischen Mittelpunkt für eine größere Zahl von Weilern, kleinen Kirchdörfern und den Marktort Riedenburg. Die beiden neu entstandenen Wohnbauten müssen deswegen und auch aufgrund ihrer Gestaltung als schwere Störungen des Ensembles gewertet werden. – Die Einödlage des Ensembles wird von Friedhof und Pfarrhof unterstrichen, die besondere historische Bauweise des Altmühljura-Gebiets wird durch die Kalkplattendächer des Pfarrhofs und seiner Nebengebäude sowie des Lehrerhauses und zugehörigen Stadels dokumentiert. Aktennummer: E-2-73-164-3

Ensemble Weiler Obereggersberg Bearbeiten

Das Ensemble umfasst den kleinen Burgweiler Obereggersberg auf einem Höhenrücken über dem Altmühltal, mit der ehemaligen Feste Eggersberg auf einem Felsvorsprung im Norden und dem neuen Schloss im Süden. Seit dem 13. Jahrhundert in wittelsbachischem Besitz war die Burg bis zu ihrem Verfall durch den Löwlerkrieg im 15. Jahrhundert an verschiedene Vasallen verpfändet, als deren letzter 1485 Jörg von Helfenstein genannt wird. Die Pfarrkirche, die innerhalb des Berings lag, wurde ebenfalls zerstört und erst um 1700 durch eine Barockkapelle ersetzt. Von der Burg des frühen 13. Jahrhunderts sind der Halsgraben und Reste der Ringmauer erhalten, von der Kapelle besteht nur die Ruine. Etwa 350 m südlich der Burgruine errichtete zu Beginn des 17. Jahrhunderts der herzogliche Pflegerssohn Adam Jocher das neue Schloss mit Ökonomiehof und Nebengebäuden. Zwischen alter Feste und neuem Herrschaftssitz siedelten sich in unregelmäßiger Reihung Kleinhäuser und bäuerliche Nebengehöfte mit nur geringer westlich und südöstlich anschließender Flur an. Die etwa elf Anwesen des Weilers ordnen sich der einzigen, in Nord-Süd-Richtung verlaufenden Stichstraße zu, die sich im mittleren Bereich vor dem stattlichen ehemaligen Pfarrhof angerartig verbreitert und am Vorburggelände endet. Das Ortsbild wird bestimmt durch den hochragenden Treppengiebelbau des neuen Schlosses mit seinen Ecktürmen, dem barocken Walmdachbau des ehemaligen Pfarrhofes und der baumumstandenen Burgruine auf dem abschließenden Felsvorsprung. Bei den kleinbäuerlichen Gehöften handelt es sich meist um ein- bis zweigeschossige verputzte Giebelhäuser des 18. und 19. Jahrhunderts, einige sind noch mit Kalkplattendächern als typische Jurahäuser erhalten. Aktennummer: E-2-73-164-2

Baudenkmäler nach Ortsteilen Bearbeiten

Riedenburg Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
An der Schneemühle 3
(Standort)
Schneemühle Stattlicher zweigeschossiger Bau mit hohem Mansarddach, wohl Anfang 19. Jahrhundert D-2-73-164-35
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Austraße 3
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Giebelbau, Fassade in Neurenaissance, um 1900 D-2-73-164-1
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Austraße 5
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Giebelbau mit Zwerchhaus und Giebelzinne, Fassade mit Putzgliederungen, Ende 19. Jahrhundert D-2-73-164-2
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Austraße 41
(Standort)
Kleines Wohnhaus Erdgeschossig mit Kniestock, in Jura-Bauweise, mit Kalkplattendach, mit Heiligenfigur in Nische, 18. Jahrhundert D-2-73-164-3
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Bahnhofstraße 3
(Standort)
Postamt 1930/31 in Verbindung von Neuer Sachlichkeit und Landschaftsbezogenheit, südwestliche Hausecke strebepfeilerartig D-2-73-164-4
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Bahnhofstraße 9
(Standort)
Ehemaliger Bahnhof Riedenburg Zweigeschossiges Empfangsgebäude aus Granitquadern mit Kalksteingliederungen, Eckturm und Giebelrisalit, im sogenannten Heimatstil, 1904

Erdgeschossiges Nebengebäude mit Walmdach und Stichbogenfenstern, gleichzeitig

D-2-73-164-139
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Bruckstraße 4
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossig, mit Flachsatteldach und Treppengiebel, 17./18. Jahrhundert D-2-73-164-6
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Bruckstraße 8
(Standort)
Büro- und Wohngebäude Walmdachbau, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-2-73-164-8
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Burgstraße
(Standort)
Burgruine Tachenstein Kleinere Burganlage, erhalten der Bergfried und Reste des Mauerrings sowie der Abschnittsgraben, wohl 13. Jahrhundert D-2-73-164-14
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Burgstraße
(Standort)
Burgruine Rabenstein Kleine Burganlage mit ungefähr rechteckigem Mauerring, an der Westseite Reste eines Wohn- und Wehrturms, mittelalterlich; die Ruine bildet mit der Rosenburg und der Ruine Tachenstein eine Burgengruppe D-2-73-164-13
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Burgstraße
(Standort)
Rosenburg Rosenburg: ausgedehnte, gut erhaltene Höhenburg, im Kern frühes 13. Jahrhundert, aus dieser Zeit der Stumpf des Bergfrieds, die innere Umfassungsmauer und der Abschnittsgraben

Reste des Torzwingers, 13. oder 14. Jahrhundert, Befestigungsanlagen an der Westseite, um 1500

Wohnbauten, Zweiflügelanlage, dreigeschossig, mit Treppengiebeln, neu erbaut 1556/58

D-2-73-164-15
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Burgstraße 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Johann Baptist Barocker Neubau 1739, Turm mittelalterlich, Umbau 1901; mit Ausstattung (siehe auch: Grabstein für Heinrich Sandersdorfer) D-2-73-164-9
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Burgstraße 9
(Standort)
Zugehörige Reste der spätmittelalterlichen Marktbefestigung D-2-73-164-11
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Burgstraße 22, 24
(Standort)
Zugehörige Reste der spätmittelalterlichen Marktbefestigung D-2-73-164-12
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Gleislhofstraße 1
(Standort)
Mittermühle Zweiflügelanlage mit Steilsatteldächern, bezeichnet „1687“ Wirtschaftsgebäude, 17./18. Jahrhundert D-2-73-164-16
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Hans-Wolf-Gasse 1
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossig, mit Schweifgiebel, 17. Jahrhundert; – vgl. Ensemble Marktplatz D-2-73-164-19
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Leodegarigasse 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossig, mit Zwerchgiebel, 17. Jahrhundert; vgl. Ensemble Marktplatz D-2-73-164-21
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Marktplatz 1
(Standort)
Altes Rathaus Zweigeschossig, Flachwalmdach mit Kalkplatten-Deckung, Dachreiter, 1731 erbaut D-2-73-164-23
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Marktplatz 2
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossiger Giebelbau, im Kern 17. Jahrhundert, Treppengiebel-Fassade Ende 19. Jahrhundert D-2-73-164-24
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Marktplatz 4
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossig, mit Schweifgiebel, 17./18. Jahrhundert, Fassade in barockisierendem Jugendstil, Ende 19. Jahrhundert D-2-73-164-26
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Marktplatz 5
(Standort)
Hotel Schwan Zwei zusammengefasste dreigeschossige Giebelbauten mit Treppengiebeln, im Kern wohl 17./18. Jahrhundert, Fassadendekor in barockisierendem Jugendstil, um 1900 D-2-73-164-27
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Marktplatz 6
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossig, mit Schweifgiebel und Erker, 1709 D-2-73-164-28
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Marktplatz 9
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Giebelbau mit Halbwalmdach, wohl Anfang 19. Jahrhundert, Fassade Ende 19. Jahrhundert D-2-73-164-29
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Mühlstraße 6
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossig, Neurenaissance, Ende 19. Jahrhundert D-2-73-164-32
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Mühlstraße 20
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossig, mit Kalkplattendach, im Kern 17./18. Jahrhundert, neubarocke Fassade mit Volutengiebel, um 1900 D-2-73-164-33
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Mühlstraße 28
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Giebelbau, mit Kalkplattendach, Fassade spätklassizistisch, um Mitte 19. Jahrhundert D-2-73-164-34
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Sankt-Anna-Platz 8
(Standort)
Klarissenkloster St. Anna Vierflügelanlage, der Quertrakt mit Treppengiebeln, zwei Türme, erbaut in gotisierenden Formen 1858/59
Klosterkirche St. Anna, siehe St. Anna-Platz 7
D-2-73-164-17
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Sankt Anna-Platz 3
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Neurenaissancebau, bezeichnet „1888“ D-2-73-164-38
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Sankt-Anna-Platz 7
(Standort)
Katholische Klosterkirche St. Anna Gotische Anlage, erweitert 1735; mit Ausstattung

Turm 1891

D-2-73-164-39
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Wiesgasse 1
(Standort)
Ehemalige Posthalterei- und Ledereranwesen Zweigeschossiger Satteldachbau mit hohem Kniestock, Anfang 19. Jahrhundert, im Kern 18. Jahrhundert

Ehemalige Remise, traufständiger Satteldachbau mit Kalkplattendach, Anfang 19. Jahrhundert

Rückgebäude, Satteldachbau, Anfang 19. Jahrhundert

Ehemaliger Stadel, Satteldachbau, Anfang 19. Jahrhundert

Ehemalige Gerberwerkstatt, Anbau mit Satteldach, um 1850

D-2-73-164-143
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Aicholding Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Aicholding 2
(Standort)
Katholische Kirche St. Martin Romanische Chorturmanlage, 12. Jahrhundert; im Inneren 1725 barockisiert; mit Ausstattung; bildet mit dem Schlösschen eine Baugruppe D-2-73-164-40
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Aicholding 3
(Standort)
Schlösschen Wohnbau mit Treppengiebel, 17. Jahrhundert

Wirtschaftsgebäude, 17./18. Jahrhundert

Toreinfahrt und Teile der Umfassungsmauer, bezeichnet „1748“

Vor dem Tor Lindenallee

D-2-73-164-41
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Altmühlmünster Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Altmühlmünster 2
(Standort)
Kleines Wohnhaus Erdgeschossig, in Jura-Bauweise mit Kalkplattendach, 19. Jahrhundert D-2-73-164-43
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Altmühlmünster 4
(Standort)
Pfarrhof Stattlicher zweigeschossiger Bau in Jura-Bauweise, 18. Jahrhundert D-2-73-164-45
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Altmühlmünster 9 1/2
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger traufständiger Flachsatteldachbau, in Jura-Bauweise mit Kalkplattendach, 2. Hälfte 19. Jh. D-2-73-164-47
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Altmühlmünster 11
(Standort)
Bauernhaus Erdgeschossig, in Jura-Bauweise, mit Kalkplattendach, drei Fresken an der Front, bezeichnet „1785“ D-2-73-164-46
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Altmühlmünster 25 1/2
(Standort)
Ehemalige Johanniter-Komturei-Kirche Langhaus romanisch, Chor, Sakristei und zwei Seitenkapellen spätgotisch, 15. Jahrhundert

Erweiterung und Turm 1911–1913; mit Ausstattung (siehe auch: Grabstein für Dietrich II. Schenk von Flügelsberg)

Alte Friedhofsmauer mit eingelassenen Grabsteinen des 16. Jahrhunderts

D-2-73-164-42
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Baiersdorf Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Keilsdorfer Straße 14
(Standort)
Katholische Kirche St. Johann Baptist Romanische Chorturmanlage, Ausbau im 17. Jahrhundert; mit Ausstattung D-2-73-164-48
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Am Prunner Weg
(Standort)
Wegkapelle, sogenannte Schauerkapelle Massivbau, bezeichnet „1879“ D-2-73-164-140
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Buch Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchstraße 10
(Standort)
Katholische Kirche St. Jakob d. Ä. Saalkirche mit Satteldach und eingezogenem Rechteckchor, 17. Jh., im Kern mittelalterlich, Westturm mit Oktogon und Spitzhelm, nach 1908; mit Ausstattung D-2-73-164-49
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Deising Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Deising 36; Ludwig-Donau-Main-Kanal
(Standort)
Schleuse 11, Bestandteil des Ludwig-Donau-Main-Kanals Kammerschleuse, Naturstein-Quadermauerwerk mit hölzernen Stemmtoren, 1836–45. D-2-73-164-94
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Deising 36; Ludwig-Donau-Main-Kanal
(Standort)
Schleuse 11, Bestandteil des Ludwig-Donau-Main-Kanals Schleusenwärterhaus, eingeschossiger Flachsatteldachbau, mit Rundbogenfenstern und Sohlbankgesims, 1836–45. D-2-73-164-94 zugehörig
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Deising 36; Ludwig-Donau-Main-Kanal
(Standort)
Schleuse 11, Bestandteil des Ludwig-Donau-Main-Kanals Wehranlage, Pfeiler aus Quadermauerwerk und Stampfbeton, darauf eiserne Winden, 1836–45. D-2-73-164-94 zugehörig
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Thanner Straße 7
(Standort)
Kleines Bauernhaus Erdgeschossig, in Jura-Bauweise, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-2-73-164-53
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Thanner Straße 10
(Standort)
Kleiner Bauernhof, Wohnstallhaus Erdgeschossig, in Jura-Bauweise, mit Kalkplattendach, 18./19. Jahrhundert D-2-73-164-59
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Zeller Straße 9
(Standort)
Katholische Kirche St. Nikolaus Spätromanischer Bau, Anfang 13. Jahrhundert; mit Ausstattung D-2-73-164-51
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Dieterzhofen Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Dieterzhofen
(Standort)
Katholische Kapelle Sankt Anna Kleiner Barockbau; mit Ausstattung D-2-73-164-60
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Echendorf Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Echendorf 7
(Standort)
Katholische Kirche St. Stephan Romanische Anlage, Chorturm frühgotisch um 1300; mit Ausstattung

Seelenkapelle, 17. Jahrhundert

Friedhofstor, 19. Jahrhundert

D-2-73-164-62
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Echendorf 17
(Standort)
Wohnstallhaus In Jura-Bauweise, eingeschossig mit Kniestock, Kalkplattendach, Anfang 19. Jahrhundert D-2-73-164-141
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Echenried Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Echenried
(Standort)
Ortskapelle 19. Jahrhundert D-2-73-164-63
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Einthal Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nähe Nußhausen
(Standort)
Katholische Ortskapelle Die Kapelle ist der schmerzhaften Mutter Gottes geweiht; 1883; mit Ausstattung D-2-73-164-65
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Emmerthal Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Emmerthal 1
(Standort)
Katholische Wallfahrtskirche Maria Hilf 1650; mit Ausstattung D-2-73-164-67
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Flügelsberg Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Felsenblick 6
(Standort)
Burgruine Flügelsberg, jetzt zum Teil ausgebaut als Berghotel Reste der Ringmauer des 12. und des 16. Jahrhunderts, im Wohngebäude des 19. Jahrhunderts mit Bauteilen des 16. Jahrhunderts D-2-73-164-69
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Felsenblick 5
(Standort)
Bauernhof Zweigeschossiges Wohnstallhaus, in Jura-Bauweise, mit Kalkplattendach, erste Hälfte 19. Jahrhundert

Backofenhäuschen mit Kalkplattendach, 19. Jahrhundert

D-2-73-164-70
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Frauenberghausen Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Frauenberghausen 8
(Standort)
Katholische Kirche St. Margaretha Mittelalterlich, Chor und Turm von 1628; mit Ausstattung D-2-73-164-71
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Frauenberghausen 10
(Standort)
Sogenanntes Hetthaus, kleines Wohnhaus In Jura-Bauweise, mit Blockbau-Kniestock, 18. Jahrhundert D-2-73-164-74
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Georgenbuch Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Georgenbuch 4
(Standort)
Katholische Kirche St. Georg Romanische Anlage, Chor 17. Jahrhundert, Langhaus im 19. Jahrhundert erweitert; mit Ausstattung

In der Friedhofsmauer Reste von drei romanischen Skulpturen und Grabstein von 1354

D-2-73-164-75
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Gundlfing Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Sankt Agatha 1
(Standort)
Katholische Kirche St. Agatha Romanische Anlage, im 18. Jahrhundert barockisiert; mit Ausstattung

Ummauerung des Friedhofs, 17. Jahrhundert

D-2-73-164-76
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Haidhof Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Riedenburger Straße 12
(Standort)
Kapelle St. Maria 1837; mit Ausstattung D-2-73-164-78
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Harlanden Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Anger 7
(Standort)
Wohnstallhaus eines Dreiseithofes In Jura-Bauweise, mit Kalkplattendach, 18./frühes 19. Jahrhundert D-2-73-164-81
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Am Anger; Am Anger 2; Eggersberger Weg 3
(Standort)
Rest eines Bergfrieds später zu Wohnzwecken ausgebaut, Turmstumpf über quadratischem Grundriss, Bruchsteinmauerwerk, Flachsatteldach mit Kalkplattendeckung, wohl 14./15. Jh. D-2-73-164-82
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Eggersberger Weg 2
(Standort)
Katholische Kirche St. Maria Magdalena Neubau, um 1870; mit Ausstattung D-2-73-164-79
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Hattenhausen Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hattenhausen 9
(Standort)
Katholische Kirche St. Andreas Spätromanischer Bau, im 17. Jahrhundert barockisiert; mit Ausstattung

Turm 19. Jahrhundert

D-2-73-164-83
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Hattenhofen Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Hattenhofen
(Standort)
Ortskapelle 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-2-73-164-84
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Jachenhausen Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchplatz 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Oswald Anlage wohl 17. Jahrhundert, 1880 nach Westen verlängert; mit Ausstattung

Turm mittelalterlich

Seelenkapelle mit Kalkplattendach, 18. Jahrhundert

Friedhofsummauerung und -tor 17./18. Jahrhundert

D-2-73-164-85
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Kirchplatz 3
(Standort)
Pfarrhof Zweigeschossig, in Jura-Bauweise, mit Kalkplattendach und Putzgliederungen, 17./18. Jahrhundert D-2-73-164-86
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Keilsdorf Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Baiersdorfer Straße 2
(Standort)
Katholische Kirche St. Stephan Romanisches Langhaus, Chor spätgotisch, Erweiterung der Anlage 1788; mit Ausstattung D-2-73-164-88
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Brandweg 5
(Standort)
Zugehöriger Stadel Ständerriegelbau mit Kalkplattendach, 18. Jahrhundert D-2-73-164-89
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Laubhof Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Laubhof
(Standort)
Ortskapelle 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-2-73-164-90
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Laubhof 2
(Standort)
Gutshof Wohnhaus, zweieinhalbgeschossig, mit Kalkplattendach und Treppengiebeln, 18. Jahrhundert

Scheune, mit Kalkplattendach, 19. Jahrhundert

D-2-73-164-91
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Lintlhof Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Lintlhof 3;Postkellerweg
(Standort)
Lintlhofkapelle Feldkapelle, sog. Lintlhofkapelle, massiver Satteldachbau mit Lisenengliederung, 1816; mit Ausstattung. D-2-73-164-166
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Meihern Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Sandstraße 20
(Standort)
Katholische Kirche St. Regina Nach 1843 erbaut; mit Ausstattung D-2-73-164-92
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Neuenkehrsdorf Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Neuenkehrsdorf 11
(Standort)
Gasthaus, ehemaliges Hammergebäude Zweigeschossig, mit Mansarddach, Ende 18./Anfang 19. Jahrhundert D-2-73-164-95
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Neuenkehrsdorf 18
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossig, Flachwalmdach mit Kalkplatten, 18./frühes 19. Jahrhundert D-2-73-164-96
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BW

Nußhausen Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nußhausen 4
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossig, mit Mansarddach, Anfang 19. Jahrhundert D-2-73-164-98
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Obereggersberg Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Obereggersberg
(Standort)
Burg- und Kapellenruine; Alte Burg Eggersberg Abschnittsgraben und Reste der Ringmauer erhalten, Anfang 13. Jahrhundert

Ruine einer barocken Kapelle, um 1700

D-2-73-164-100
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Obereggersberg 18; Obereggersberg 20
(Standort)
Neues Schloss Eggersberg Dreigeschossiger Bau mit Treppengiebeln und Ecktürmen, Anfang 17. Jahrhundert, Schlosskapelle Heilig Kreuz von 1807; mit Ausstattung

Rechteckiger Ökonomiehof: langgestrecktes Wirtschaftsgebäude mit Kalkplattendach, wohl 18. Jahrhundert, westlich an das Schloss angegliedert

Stadel mit Steilsatteldach, 17. Jahrhundert

Toreinfahrt

D-2-73-164-101
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Obereggersberg 27
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossig, mit Walmdach, 18. Jahrhundert D-2-73-164-104
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Obereggersberg 30
(Standort)
Doppelkleinhaus Um 1800, eingeschossig mit Kalkplattendach D-2-73-164-103
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Obereggersberg 37
(Standort)
Ehemaliger Pfarrhof Zweigeschossiger Walmdachbau, 18. Jahrhundert

Ehemaliger Pfarrstadel, zum Teil Ständerriegelbau, mit Kalkplattendach, 18. Jahrhundert

D-2-73-164-102
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Oberhofen Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Oberhofen 11
(Standort)
Katholische Kirche St. Johann Baptist Erbaut wohl im 17. Jahrhundert, Turm und Langhauserweiterung 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-2-73-164-105
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Oberhofen 20
(Standort)
Wohnstallhaus Erdgeschossig, in Jura-Bauweise, mit Kalkplattendach über Blockbau-Kniestock, wohl noch 18. Jahrhundert D-2-73-164-106
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Oberhofen 34
(Standort)
Bauernhaus Erdgeschossig, in Jura-Bauweise mit Kalkplattendach, erste Hälfte 19. Jahrhundert

Stallstadel, Oberteil verbrettert, Kalkplattendach, 19. Jahrhundert

D-2-73-164-107
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Otterzhofen Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Otterzhofen 23
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Peter und Paul Kleiner Bau mit gedrungenem Chorturm, spätgotisch, 1486 (dendrochronologisch datiert) und später, Langhausdach 1700 (dendrochronologisch datiert); mit Ausstattung

Seelenkapelle 17. Jahrhundert

Friedhofstor 18. Jahrhundert

D-2-73-164-109
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Perletzhofen Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Perletzhofen
(Standort)
Katholische Kirche St. Joseph Saalkirche mit Satteldach und dreiseitig geschlossenem Chor, Nordturm mit Oktogon und Zwiebelhaube, im Kern 17. Jahrhundert, 1855 erneuert; mit Ausstattung D-2-73-164-112
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Albertshofener Weg; Wasserfeld
(Standort)
Kapellenbildstock Quaderartige Form, mit Satteldach und rundbogiger Bildnische, wohl erste Hälfte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-2-73-164-116
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Pillhausen (Kastlhof) Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nähe Main-Donau-Kanal
(Standort)
Abschnitt des Ludwig-Donau-Main-Kanals Künstlich angelegte Wasserstraße zwischen Kelheim und Bamberg auf einer Länge von 173 km mit ehemals 100 Schleusen, zahlreichen wasser- und schifffahrtstechnischen Anlagen und Gebäuden zur Herstellung eines durchgehenden Wasserweges zwischen Nordsee und dem Schwarzen Meer, auf Veranlassung König Ludwigs I. von Bayern durch Heinrich Freiherr von Pechmann, 1836–45; Wehranlage, 1836–45 D-2-73-164-144
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Nähe Main-Donau-Kanal; Nähe Pillhausen
(Standort)
Schleuse 5, Bestandteil des Ludwig-Donau-Main-Kanals Kammerschleuse, Werkstein-Quadermauerwerk, 1836–45. D-2-73-164-117
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Nähe Main-Donau-Kanal; Nähe Pillhausen
(Standort)
Schleusenwärterhaus Eingeschossiger Flachsatteldachbau, mit Rundbogenfenstern und Sohlbankgesims, 1836–45. D-2-73-164-117 zugehörig
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Prunn Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bergstraße 3
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossig, in Jura-Bauweise, mit Putzgliederungen, Fresken und Kalkplattendach, 18. Jahrhundert D-2-73-164-118
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Prunner Hauptstraße 7
(Standort)
Wohnhaus Stattlicher zweigeschossiger Bau in Jura-Bauweise, 18./frühes 19. Jahrhundert D-2-73-164-119
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Hofwiesen; Nähe Main-Donau-Kanal
(Standort)
Wehranlage, Bestandteil des Ludwig-Donau-Main-Kanals Pfeiler aus Werkstein-Quadern und Stampfbeton, darauf eiserne Winden, 1836–45. D-2-73-164-145
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Kirchweg 2
(Standort)
Alter Pfarrhof Dreigeschossig, in Jura-Bauweise, im Kern 16. Jahrhundert D-2-73-164-120
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Kirchweg 5
(Standort)
Zehentstadel Dreigeschossiger Bau mit Krüppelwalmdach, wohl 17. Jahrhundert D-2-73-164-121
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Kirchweg 6; Kirchweg 8
(Standort)
Katholische Kirche Unsere Liebe Frau Spätgotisch, 15. Jahrhundert, barockisiert 1683; mit Ausstattung (siehe auch: Grabstein für Hans Fraunberger vom Haag)

Kirchhofmauer 17. Jahrhundert

D-2-73-164-122
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Ried Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ried 3
(Standort)
Ortskapelle 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-2-73-164-124
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Sankt Ursula Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Sankt Ursula 1
(Standort)
Ehemalige Kirche St. Ursula Profanierte Kirche, jetzt Stadel, zweigeschossiger Satteldachbau mit profiliertem Spitzbogenportal, im Kern gotisch, 1804 profaniert und umgebaut D-2-73-164-127
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BW

Schaitdorf Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Schaitdorf
(Standort)
Ortskapelle Mit Kalkplattendach, 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-2-73-164-128
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Schambach Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schambach 1; In Schambach
(Standort)
Ehemaliger Pfarrhof Zweigeschossig, mit hohem Kniestock, Flachwalmdach mit Kalkplatten, erbaut 1712

Pfarrstadel, massiv, zum Teil verbrettert, mit Kalkplattendach, 19. Jahrhundert

Stallbau, massiv, mit Kalkplattendach, wohl 18. Jahrhundert

D-2-73-164-130
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Schambach 3
(Standort)
Ehemaliges Lehrerhaus Erdgeschossig, in Jura-Bauweise, mit Kalkplattendach, 18./19. Jahrhundert

Am Eingang eingemauert zwei Reliefs des 16. Jahrhunderts

D-2-73-164-131
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BW


Schambach 4
(Standort)
Katholische Kirche Unsere Liebe Frau Romanische Chorturmanlage, barockisiert im 18. Jahrhundert, Turmobergeschoss ebenfalls barock; mit Ausstattung

Seelenkapelle, 17. Jahrhundert

Friedhofsummauerung, 17./18. Jahrhundert

D-2-73-164-129
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Schloßprunn Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schloßprunn 1
(Standort)
Burg Prunn Höhenburg, unregelmäßige Zweiflügelanlage; mit Ausstattung

Nordflügel mit Torbau und Treppenturm, bezeichnet „1604“, und mit eingeschlossenem Bergfried, romanisch

Südflügel, drei- und viergeschossig, 16./17. Jahrhundert, auf romanischer Grundlage, mit Kapelle, ausgebaut um 1700

An der Nordseite tiefer Halsgraben, mittelalterlich

D-2-73-164-132
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Schloßprunn 1
(Standort)
Wegsäule (Malefizstein) Bezeichnet „1623“ D-2-73-164-68
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Thann Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
An der Kirche 2; Salvatorstraße
(Standort)
Katholische Kirche St. Johann Evangelist Ende 17. Jahrhundert erbaut; mit Ausstattung

Friedhofstor, Ende 15. Jahrhundert, Friedhofsmauer, 16./17. Jahrhundert

D-2-73-164-133
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Salvatorstraße 13
(Standort)
Wohnhaus Walmdachbau, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-2-73-164-134
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Untereggersberg Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Untereggersberg 5
(Standort)
Kleine Rundkapelle Mit Kalkplattendach, 19. Jahrhundert D-2-73-164-137
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Untereggersberg 19/21
(Standort)
Bauernhaus In Jura-Bauweise, mit Kalkplattendach, 19. Jahrhundert D-2-73-164-136
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Untereggersberg 24
(Standort)
Abschnitt des Ludwig-Donau-Main-Kanals Künstlich angelegte Wasserstraße zwischen Kelheim und Bamberg auf einer Länge von 173 km mit ehemals 100 Schleusen, zahlreichen wasser- und schifffahrtstechnischen Anlagen und Gebäuden zur Herstellung eines durchgehenden Wasserweges zwischen Nordsee und dem Schwarzen Meer, auf Veranlassung König Ludwigs I. von Bayern durch Heinrich Freiherr von Pechmann, 1836–45 D-2-73-164-146
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Untereggersberg 24
(Standort)
Schleuse 10, Bestandteil des Ludwig-Donau-Main-Kanals Kammerschleuse, Quadermauerwerk, 1836–45 von Heinrich von Pechmann. D-2-73-164-138
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Untereggersberg 24
(Standort)
Schleuse 10, Bestandteil des Ludwig-Donau-Main-Kanals Eingeschossiger Flachsatteldachbau, mit Rundbogenfenstern und Sohlbankgesims, 1836–45. D-2-73-164-138 zugehörig
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Untereggersberg 25
(Standort)
Bauernhaus eineinhalbgeschossiger traufständiger Satteldachbau, in Jura-Bauweise mit Kalkplattendach, 1. Hälfte 19. Jh. D-2-73-164-135
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Ehemalige Baudenkmäler Bearbeiten

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Riedenburg
Bruckstraße 6
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Wohnhaus Zweigeschossig, in Jura-Bauweise, 17./18. Jahrhundert D-2-73-164-7


Riedenburg
Johannesgasse 13
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossig, in Jura-Bauweise mit Kalkplattendach, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-2-73-164-20 BW


Riedenburg
Pfarrweg 1
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Ehemaliger Pfarrhof Dreigeschossig über unregelmäßigem Grundriss, Walmdach, im Kern 16. Jahrhundert D-2-73-164-36


Altmühlmünster 3
(Standort)
Wappenstein 1748, am Wohnhaus eingelassen

Zugehöriges Wirtschaftsgebäude, ehemals zur Komturei gehörig, mit Kalkplattendach, wohl 18. Jahrhundert

D-2-73-164-44 BW


Deising
Haus Nummer 12
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Bauernhaus Erdgeschossig, in Jura-Bauweise, mit Kalkplattendach über Blockbau-Kniestock, 18. Jahrhundert D-2-73-164-55


Deising
Mühle
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Zugehöriges kleines Wirtschaftsgebäude Massiv, mit Kalkplattendach, 18. Jahrhundert D-2-73-164-56


Deising
Thanner Straße 1
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Gasthaus Zweigeschossiger Traufseitbau, in Jura-Bauweise, um Mitte 19. Jahrhundert D-2-73-164-52


Echenried
Haus Nummer 1
(Standort)
Bauernhaus Erdgeschossig, in Jura-Bauweise, mit Kalkplattendach, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-2-73-164-64 BW


Einthal
Einthal 4
(Standort)
Bauernhaus Erdgeschossig, in Jura-Bauweise, mit Blockbau-Kniestock und Kalkplattendach, 18. Jahrhundert D-2-73-164-66 BW


Gundlfing
Dorfstraße 1
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Ehemaliges Bauernhaus In Jura-Bauweise mit Kalkplattendach, 19. Jahrhundert D-2-73-164-77


Jachenhausen
Haus Nummer 11
(Standort)
Bauernhof, Wohnstallhaus In Jura-Bauweise, zum Teil Blockbau und Fachwerk, mit Kalkplattendach, 19. Jahrhundert

Stadel, Bruchstein, mit Kalkplattendach, 19. Jahrhundert

D-2-73-164-87 BW


Meihern
Dolomitstraße 7
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Kleinhaus Mit verputztem Fachwerk-Kniestock und Kalkplattendach, wohl erste Hälfte 19. Jahrhundert D-2-73-164-93


Otterzhofen
Haus Nummer 7
(Standort)
Wohnstallhaus Erdgeschossig, in Jura-Bauweise, mit Kalkplattendach, 18./19. Jahrhundert

Stadel, Holzbau mit Kalkplattendach, 18./19. Jahrhundert

D-2-73-164-110 BW


Otterzhofen
Haus Nummer 21
(Standort)
Zugehöriges Backofenhäuschen Mit Kalkplattendach, 19. Jahrhundert D-2-73-164-111 BW


Perletzhofen
Haus Nummer 7
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Bauernhaus erdgeschossig, in Jura-Bauweise, mit Kalkplattendach, 18./19. Jahrhundert D-2-73-164-113


Perletzhofen
Haus Nummer 8
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Bauernhaus Erdgeschossig, in Jura-Bauweise, mit Kalkplattendach, 19. Jahrhundert D-2-73-164-114


Perletzhofen
Haus Nummer 9
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Bauernhaus Erdgeschossig, in Jura-Bauweise, mit Kalkplattendach, 18./19. Jahrhundert D-2-73-164-115


Prunn
Hauptstraße 4
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Dorfschmiede Mit Esse, Amboss, Blasebalg und überdachtem Beschlagplatz, zweigeschossiger Satteldachbau, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-2-73-164-142


Ried
Ried 1
(Standort)
Bauernhaus Erdgeschossig, in Jura-Bauweise, mit Kalkplattendach, 19. Jahrhundert D-2-73-164-125 BW


Ried 6
(Standort)
Bauernhaus Erdgeschossig, in Jura-Bauweise, mit Kalkplattendach, erste Hälfte 19. Jahrhundert

Backofenhäuschen, 19. Jahrhundert

D-2-73-164-126 BW

Abgegangene Baudenkmäler Bearbeiten

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Riedenburg
Leodegarigasse 9
(Standort)
Ehemalige Schäfflerei Zweigeschossiges Jurahaus mit Kalkplattendach, 17./18. Jahrhundert, im Kern spätmittelalterlich D-2-73-164-22 BW

Siehe auch Bearbeiten

Anmerkungen Bearbeiten

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Baudenkmäler in Riedenburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien