Liste der Baudenkmäler in Fischenich

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Die Liste der Baudenkmäler in Fischenich enthält die denkmalgeschützten Bauwerke auf dem Gebiet von Hürth-Fischenich in Nordrhein-Westfalen (Stand: März 2018[1]). Diese Baudenkmäler sind in der Denkmalliste der Stadt Hürth eingetragen; Grundlage für die Aufnahme ist das Denkmalschutzgesetz Nordrhein-Westfalen (DSchG NRW).

Schildförmige Denkmalplakette des Landes Nordrhein-Westfalen mit Wappen des Landes Nordrhein-Westfalen, darüber in Großbuchstaben der Schriftzug „Denkmal“, oben links und rechts sowie unten mittig ein Nagel.

Baudenkmäler Bearbeiten

Die Liste der Baudenkmäler enthält Sakralbauten, Wohn- und Fachwerkhäuser, historische Gutshöfe und Adelsbauten, Industrieanlagen, Wegekreuze und andere Kleindenkmäler sowie Grabmale und Grabstätten, die eine besondere Bedeutung für die Geschichte Hürths haben.

Hinweis: Die Reihenfolge der Denkmäler in dieser Liste entspricht der offiziellen Liste[1] und ist nach laufender Nummer, Name (Bezeichnung), Stadtteil und Adresse (Straße) sortierbar.
Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen
seit
Denkmal-
nummer
 
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Alte Burganlage Fischenich Jakobstraße / Augustinerstraße
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Grundmauern mit Gussblöcken aus der vorbeiführenden römischen Eifelwasserleitung erbaut, im Truchsessischen Krieg 1584 zerstört und seitdem Ruine Vermutl.
12. Jh.
1
 
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Karthäuserhof Gennerstraße 41
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18. Jh. 10
 
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Fronhof Gennerstraße 27b
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1770 19
 
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Wegekreuz „Burgkreuz“ Gennerstraße / An der Fuhr
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In der Franzosenzeit wiedererrichtet 1806 28
 
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Kriegerdenkmal Gennerstraße / Parkstraße 37
 
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Wegekreuz Vochemer Straße / Schmittenstraße 38
  Backsteingebäude Gennerstraße 44
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42
  Gastwirtschaft Hülsenbusch Gennerstraße 99
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1856 45
 
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Weilerhof Weilerstraße 130
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Vierkanthof 1911 48
 
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Villa Bischof Weilerstraße 115
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Neugotisches Herrenhaus aus Feldbrandziegeln 1896 49
  Fachwerkhaus An St. Martin 6
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51
  Wegekreuz Auf der Landau / Kuhgasse 52
  Wegekreuz Bonnstraße / Marktweg 53
  Grabkreuz, Trachyt 18. Jahrhundert Bonnstraße 35, nördl. Marktweg 54
 
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Kath. Pfarrkirche St. Martin An St. Martin
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Vom späteren Dombaumeister Franz Schmitz im neugotischen Stil erbaut, älteste Glocke von 1430, Orgelgehäuse aus Kloster Benden Turm 1728, Kirche 1890, 1973/75 erweitert 70
 
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Wohnhaus Gennerstraße 42, Jakobstraße 5
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1857 77
  Pfarrhaus An St. Martin 7
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80
  Wohnhaus Gennerstraße 11
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1925 95
  Gemüsebauschule Marktweg 60
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Vom Landkreis Köln errichtet nach Entwürfen vom Hürther Amtsbaumeister Albert Lüttgenau, ab 1958 eine Zeit lang als Forschungsinstitut der Biologischen Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft genutzt 1926/1927 100
  Grabmal Eicheler, 5 Friedhof Fischenich, Am Kirchberg 140
  Grabmal Zopes, 7 Am Kirchberg 141
  Grabmal Hochkirchen, 8 Am Kirchberg 142
  Grabmal Schüller, 9 Am Kirchberg 143
  Ehrenmal der russischen Kriegsgefangenen, 12 Am Kirchberg 144

Belege Bearbeiten

  1. a b Denkmalliste auf der Website der Stadt Hürth (PDF)