Bei einer Linienpeilung wird ein Profil des Gewässerbodens längs einer vorgegebenen Linie (Segmentlinie)[1] erzeugt. Früher wurde dazu ein Peildraht (Draht mit Meter-Markierungen) gespannt und an den Marken die Wassertiefe mit einer Peilstange (Schlaggerte) auf Dezimeter gemessen. Das Prinzip ist heute unverändert, nur wird die Tiefeninformation statt mit der Peilstange mit einem Echolot und die Position mittels GPS bestimmt.[2] Die Daten werden heute per Computer gespeichert und weiter verarbeitet.

Linienpeilung

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Seevermessung (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wsv.de, Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Tönning. Abgerufen am 19. November 2012.
  2. Linienpeilsysteme (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wsa-schweinfurt.wsv.de, Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Schweinfurt. Abgerufen am 19. November 2012.