Lequidoe (Liquidoe, Liquedoe) ist ein osttimoresischer Ort im Suco Fahisoi (Verwaltungsamt Lequidoe, Gemeinde Aileu). Lequidoe ist das Siedlungszentrum des Sucos.

Lequidoe
Lequidoe (Osttimor)
Lequidoe (Osttimor)
Lequidoe
Koordinaten 8° 42′ S, 125° 39′ OKoordinaten: 8° 42′ S, 125° 39′ O

Der Suco Fahisoi mit Lequidoe im Zentrum
Basisdaten
Staat Osttimor
Gemeinde Aileu
Verwaltungsamt Lequidoe
Suco Fahisoi
Höhe 1205 m
Dieser Baum bildet das Zentrum eines Altars, Ort traditioneller Zeremonien im Suco.
Dieser Baum bildet das Zentrum eines Altars, Ort traditioneller Zeremonien im Suco.
Dieser Baum bildet das Zentrum eines Altars, Ort traditioneller Zeremonien im Suco.

Geographie Bearbeiten

Lequidoe
Orte Position[1] Höhe
Aituin 8° 41′ 24″ S, 125° 38′ 4″ O 1287 m
Fahisoi 8° 41′ 34″ S, 125° 38′ 33″ O 1203 m
Dailorluta 8° 41′ 29″ S, 125° 39′ 6″ O 1143 m
Fatubuti 8° 41′ 32″ S, 125° 38′ 22″ O 1234 m
Locotoi 8° 41′ 39″ S, 125° 38′ 47″ O 1171 m
Tatilisame 8° 41′ 38″ S, 125° 38′ 14″ O 1243 m

Lequidoe liegt auf einen Bergrücken im Suco Fahisoi, auf einer Höhe von 1205 m über dem Meer, 16 km südöstlich der Landeshauptstadt Dili und etwa 9 km nordöstlich der Gemeindehauptstadt Aileu. Er besteht aus den Ortsteilen Aituin und Tatilisame im Westen, Fatubuti und Fahisoi im Zentrum und Locotoi und Dailorluta im Osten. Im Westen von Lequidoe steht die Grundschule Fahisoi, die Kirche Santo do Fe'e und das Hospital Fahisoi.[2]

Geschichte Bearbeiten

Bei Lequidoe gab es Ende 1979 ein indonesisches Lager für Osttimoresen, die zur besseren Kontrolle von den Besatzern umgesiedelt werden sollten.[3]

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 (Direcção-Geral de Estatística DGE).
  2. Direcção-Geral de Estatística: Atlas der Gemeinde Aileu, abgerufen am 21. März 2021.
  3. „Chapter 7.3 Forced Displacement and Famine“ (Memento vom 28. November 2015 im Internet Archive) (PDF; 1,3 MB) aus dem „Chega!“-Report der CAVR (englisch)