LW11 ist eine Startklasse für Sportler im paralympischen Wintersport für Sportler im Ski Alpin, Ski Nordisch und im Biathlon. Die Zugehörigkeit von Sportlern zur Startklasse ist wie folgt skizziert:[1][2][3]

Skisportler der Klasse LW11 haben Behinderungen der unteren Extremitäten und des Rumpfes. Die folgenden Minimumkriterien müssen erfüllt sein:

  • normale Armfunktionen - und
  • mäßige Rumpf- und Beinfunktionen - und
  • der Athlet ist auch mit Prothese nicht in der Lage zu gehen oder zu stehen - und
  • der Athlet ist in der Lage ohne Unterstützung zu sitzen (mit oder ohne Fixierung) - und
  • Bewegungen über die Grundposition hinaus sind ohne Unterstützung möglich.

Sportler starten sitzend und benutzen:

  • für Ski Nordisch / Biathlon einen Sitz-Ski (Skischlitten),
  • für Ski Alpin einen Monoski.

Diese speziellen Skischlitten/Monoski werden den unterschiedlichen Bedürfnissen der Sportlerin/des Sportlers angepasst und richten sich nach dem Grad der körperlichen Behinderung. Die Klasseneinteilung kennzeichnet den wettbewerbsrelevanten Grad der funktionellen Behinderung eines Sportlers.

Siehe auch

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  • dbs-npc.de - Paralympisches Klassifizierungssystem
  • bisp.de - Klassifizierungssystem der Paralympischen Sportarten online

Einzelnachweise

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  1. Internationales Paralympisches Komitee: IPC Winter Sports Classification & Categories
  2. Nationales Paralympisches Komitee Deutschland: Leitfaden paralympisches Klassifizierungssystem 2016
  3. Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp): Das Klassifizierungssystem der paralympischen Sportarten