Kategorie Diskussion:Amerikanist

Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Radh

Lawrence und Pavese waren doch eigentlich keine Nordamerikanisten im normalen Sinn des Wortes. Ebeling als Amerikanisten zu bezeichnen klingt irgendwie auch seltsam, aber vielleicht sehe ich das ja falsch.--Radh 16:47, 14. Jun. 2010 (CEST) Vielleicht sollte man eine Liste von bekannteren (nach nordamerikanisch und europäisch getrennt?) Nordamerikanisten haben, die nicht auf wp Mitgliedschaft beschränkt ist? Literaturwissenschaftler wären etwa (Auswahl aus dem 3-bänd. Der zeitgenössische amerikanische Roman/UTB): Gerhard Hoffmann - Würzburg (Postmodernismus, Indianer, Kunst); Alfred Hornung Mainz, Manfred Pütz Augsburg, Hartwig Isernhagen Basel, Klaus Poenicke München, Richard Martin Aachen, Heinz Ickstadt. Aus dem U.K.: Christopher Bigsby, Malcolm Bradbury. Dazu (kein utb Autor) Eric Mottram (W.S.Burroughs, Beat Dichtung, 60er).--Radh 19:17, 16. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

sowas wäre mMn höchstens als ToDo-Liste im Portal deiner Wahl sinnvoll, ansonsten wären diese vielen roten Namen Schall & Rauch (Außerdem gäbs da einige große Namen, die viel dringlicher zu bläuen wären als der Mittelbau der deutschen Fakultäten...). Was Pavese oder Lawrence angeht, so kann ich deinen Einwand zwar nachvollziehen, aber nichtsdestotrotz haben beide (Pavese zu Melville, Lawrence mit Studies in Classic American Literature) Beiträge geleistet, dei, wenn auch nicht akedemisch angelegt, doch eine kolossale Wirkung entfaltet haben und zu Standardtexten der, ja, Amerikanistik zählen. Criticism ist eben nicht nur Literaturwissenschaft, sondern auch Literaturkritik. --Janneman 19:23, 16. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Ja, sehe ich ein, Wichtigkeit von Pavese und Lawrence war nicht bestritten. Aber dann sollte sicher Eva Hesse dazu zählen?
Ich meine auch gar nicht, daß nun jeder Amerikanist ein Lemma sein muß - dann übersetzte ich lieber 30 Dichter aus der en-WP, aber eine Liste der uns, sagen wir mal ganz un-TF-ig, wichtig erscheinenden Amerikanisten wäre doch vielleicht ganz nützlich für die Allgemeinheit? Aber gut, für mich selbst brauch ich das nicht - da wäre Kanadist zZ eher wichtig.
Was würdest Du von Eduard Baumgarten als Amerikanist halten? Oder soll man Soziologen und Philosophen extra lassen? Ist Max Weber Amerikanist?--Radh 19:49, 16. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
eher nicht, auch nicht Werner Sombart, obwohl das natürlich alles relevante Texte für die Amerikanistik sind, Eva Hesse hingegen auf jeden Fall...Glaube jedenfalls nicht, dass man hier viel Energie auf enge oder weite Kategoriendefinitionen aufwenden sollte, dazu gibt es wie gesehen zu viel Sonderfälle (übrigens kannst Pavese und Lawrence auch rausschmeißen, mein Herzblut hängt nicht dran). Von Übersetzungen aus der en-wp rate ich insgesamt auch eher ab, die Qualität ist meist mies und selber recherechieren macht schön...--Janneman 20:18, 16. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Manche sagen so, manche sagen so (@en-wp). Man sollte bei Amerikanisten Englischkenntnisse ja auch voraussetzen dürfen. Die Frage mit Baumgarten war nicht ironish gemeint, die nach Weber schon eher. Ich glaube aber auch, daß es mehr Sinn macht, Sachen herauszufinden, als sich bürokratisch selbstzuverdauen.--Radh 22:57, 16. Jun. 2010 (CEST)Beantworten