Johanna von Leiningen

Äbtissin des Klosters Lichtenthal

Johanna von Leiningen OCist (* 14. Jahrhundert; † um 1413) war eine deutsche Zisterzienserin und ab 1401 bis ca. 1406 Äbtissin des Zisterzienser-Klosters Lichtenthal.[1][2]

Johanna von Leiningen war eine Tochter des Grafen Gottfried II. (Jofried) von Leiningen-Rixingen und dessen Ehefrau Margaretha von Baden, einer Tochter des Markgrafen Friedrich III. von Baden. Im Zeitraum von 1401 bis ca. 1406 ist Johanna von Leiningen als Äbtissin des Klosters Lichtenthal urkundlich nachgewiesen. Über ihr Leben nach dieser Zeit gibt es keine weiteren schriftlichen Nachweise, Erwähnung findet sie nur noch als „alt eptissin“.[1] Ihr Sterbejahr wird um das Jahr 1413 angenommen.[2]

Literatur

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  • Sebastian Brunner: “Ein” Cisterzienserbuch: Geschichte und Beschreibung der ... Cisterzienserstifte in Oesterreich-Ungarn, Deutschland und der Schweiz. 1881, S. 656 (Digitalisat in der Google-Buchsuche).
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  • Franz-Karl: Kloster Lichtental. In: transtrend.de. 20. November 2020, abgerufen am 6. Januar 2024.

Einzelnachweise

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  1. a b Maria Agnes Wolters: Das Abtissinnenverzeichnis der Zisterzienserinnenabtei Lichtenthal in den zwei ersten Jahrhunderten seit der Klostergründung. Hrsg.: Freiburger Diözesan-Archiv. Band 77, 1957, S. 286–302 (uni-freiburg.de [abgerufen am 6. Januar 2024]).
  2. a b B. Bauer: Das Frauenkloster Lichtenthal: Geschichte, Kirchen und Altertümer. Hrsg.: Pet. Weber, Verlagshandlung. Baden-Baden 1896, S. 219–220 (blb-karlsruhe.de [abgerufen am 6. Januar 2024]).