Jahna-Kagen war eine Gemeinde, die von 1969 bis 1974 existierte. Sie ging in der Gemeinde Jahna-Löthain auf.

Geographie und Geschichte Bearbeiten

Jahna-Kagen befand sich westlich der Stadt Meißen auf der linken Elbseite. Vor ihrer Auflösung 1974 bestand die Gemeinde aus den 14 Ortsteilen Gasern, Großkagen, Jesseritz, Kaisitz, Kleinkagen, Mohlis, Niederjahna, Nimtitz, Oberjahna, Priesa, Pröda, Schletta, Sieglitz und Tronitz.

Am 1. Januar 1969 schlossen sich die bis dahin selbstständigen Orte Jahna und Kagen zu Jahna-Kagen zusammen.[1] Die Gemeinde lag im Kreis Meißen (Bezirk Dresden) der DDR. Nur fünf Jahre nach ihrer Entstehung schlossen sich am 1. März 1974[1] Jahna-Kagen und Löthain zur Gemeinde Jahna-Löthain mit 20 Ortsteilen zusammen.

Weblinks Bearbeiten

  • Jahna-Kagen im Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern, Verlag Metzler-Poeschel, Stuttgart, 1995, ISBN 3-8246-0321-7, Herausgeber: Statistisches Bundesamt