Jackson-Syndrom (Hirnnervensyndrom)

Das Jackson-Syndrom, englisch Vagal-Accessory-Hypoglossal Syndrome, ist ein sehr seltenes Krankheitsbild in der Neurologie, ein Hirnnervensyndrom mit einer Kombination von Läsionen des Nervus vagus, des Nervus accessorius und des Nervus hypoglossus.[1]

Die Bezeichnung bezieht sich auf den Autor der Erstbeschreibung aus dem Jahre 1864 durch den englischen Neurologen John Hughlings Jackson (1835–1911).[2]

Das Syndrom ist nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Jackson-Syndrom (Hirnstammsyndrom).

Einzelnachweise

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  1. J. M. S. Pearce: Vagal-Accessory-Hypoglossal Syndrome: Schmidt’s or Jackson’s? In: European Journal of Neurology, Band 55, 2006, S. 118–119, (doi:10.1159/000092791)
  2. J. H. Jackson: Clinical Lectures and Reports by the Medical and Surgical Staff of the London Hospital. London 1864, Band 1, S. 368