J. Walther

deutsche Schriftstellerin

Jana Walther (* 1977 in der Oberlausitz) ist eine deutsche Schriftstellerin. Sie schreibt unter dem Namen J. Walther Kurzgeschichten, Erzählungen und Romane mit überwiegend schwulen und lesbischen Inhalten.

J. Walther wurde 1977 in der Oberlausitz geboren. Bis heute lebt sie dort gemeinsam mit ihrer Lebensgefährtin im Haus ihrer Vorfahren. Sie studierte Sozialpädagogik. Ihr Wissen konnte sie in der Arbeit mit Drogengebrauchern und Straffälligen anwenden.

Schriftstellerisch ist J. Walther seit 2008 tätig. Zunächst beteiligte sie sich überwiegend mit Beiträgen zu verschiedenen Anthologien. Mittlerweile ist sie in mehr als 20 Sammelbänden vertreten. Dabei sind so renommierte Ausgaben wie „Liebe und andere Schmerzen“ (Hrsg. Jannis Plastargias, Größenwahn Verlag 2013) oder „Mein Schwules Auge“ (Hrsg. Rinaldo Hopf & Axel Schock, Konkursbuch Verlag 2003 ff.). Oft beteiligt sie sich an Benefiz-Anthologien. J. Walther ist selbst Herausgeberin der Anthologie „Sein schönster Sommer“ (CreateSpace Independent Publishing 2017), zu der sie die Texte von 9 weiteren Autoren kuratierte.

2010 erschien im Debütverlag ihr erster Roman „Benjamins Gärten“, den sie mittlerweile durch „Phillips Bilder“ (Dead soft 2013) und „Nur eine Frage der Liebe“ (2014) zu einer Romanfolge ergänzte, deren Einzelteile jedoch unabhängig voneinander gelesen werden können.

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