Jász-Plasztik ist ein ungarischer Kunststoffverarbeiter[3] sowie Batterie-[4] und Werkzeughersteller mit insgesamt 2.700 Beschäftigten. Das Unternehmen wurde 1990 von Lajos und János Kasza gegründet.[5]

Jász-Plasztik Kft.
Rechtsform Kft
Gründung 1. Mai 1990[1]
Sitz Jászberény, Ungarn Ungarn
Umsatz 214 Mio. Euro (2014)[2]
Website www.jp.hu

Jász-Plasztik stellt Spritzgussformen und EPS-Formen sowie Verputzmaterial, Verpackungsmaterialien und Kunststoffteile her. Zu den Kunden gehören Unternehmen wie Electrolux, Samsung, Jabil und VW.[2]

Geschichte Bearbeiten

Lajos Kasza hatte bereits 1987 eine Spritzgussmaschine selbst gebaut. Nach der offiziellen Gründung des Unternehmens kaufte er eine gebrauchte KuASY-Maschine vom Kühlschrankwerk Lehel. Bis 1994 wurden mit 11 Spritzgussmaschinen Batteriegehäuse hergestellt. Als der Kunde, ein staatliches Batteriewerk, in Schwierigkeiten geriet, wurde er 1995 übernommen.[1]

Nach dem Kauf von mehreren Engel-Spritzgussmaschinen im Jahr 1997 stieg Jász-Plasztik in die Fertigung von Gehäusen für Fernseher und Weißware ein. 2008 machten diese etwa 90 % des Umsatzes aus.[1]

Werke Bearbeiten

Kunststoff:[6]

Akkumulatoren:

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b c Fernsehen auf Ungarisch: „Die weitaus überwiegende Mehrzahl der in Europa hergestellten Fernsehgeräte besitzt Gehäuse, die beim Privatunternehmen Jász Plasztik hergestellt werden.“ (Memento des Originals vom 4. November 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.technokomm.at, injection, Ausgabe 1/2008
  2. a b Ungarn: Jász-Plasztik mit Mio.-Investition fürs Kunststoffrecycling, 18. Februar 2016
  3. Műanyagfeldolgozás (ungarisch)
  4. Akkumulátorgyártás viszonteladóknak (ungarisch)
  5. These are the richest Hungarian families, 8. August 2015
  6. Telephelyek (ungarisch)