Isabelle Kabatu

belgische Sopranistin

Isabelle Kabatu (geboren um 1970 in Montignies-sur-Sambre) ist eine belgische Opernsängerin (Sopran).

Isabelle Kabatu

Isabelle Kabatu studierte Gesang am Musikkonservatorium in Nizza bei Jean Pierre Blivet. Sie gewann zahlreiche internationale Gesangswettbewerbe: Pais, Bilbao, Clermont-Ferrand und Vervierst. 1994 wurde die Künstlerin mit dem IST-Preis des renommierten Giovanni Battista Viotti-Wettbewerb in Varolla ausgezeichnet.

Als Violetta in La traviata debütierte sie in Lissabon. Dies war der Beginn einer steilen internationalen Karriere. An der Houston Grand Opera, der Mailänder Scala, an der Oper in Paris sowie Tokio sang sie die Bess in Porgy und Bess.

Die Künstlerin gastiert(e) an allen großen Opernhäusern, u. a. in Wien, Berlin, Hamburg, Madrid, Rom, Zürich, Genf, Mailand, San Francisco, Barcelona, Moskau, Köln, Paris, Amsterdam, Athen, Verona usw. An diesen Bühnen verkörperte sie alle großen Rollen ihres Faches: Tosca, Madame Butterfly, Violetta, Aida, Manon Lescaut, Mimi, Venus, Leonora, Elisabeth von Valois, Salome, Sieglinde u. a. m. Dabei arbeitete sie mit den großen Dirigenten der Zeit zusammen wie Yves Abel, Daniel Barenboim, Riccardo Chailly, Daniele Gatti, Michel Plasson, Nello Santi sowie Franz Welser-Möst.

Die Sopranistin ist mit dem Regisseur Stefano Giuliani verheiratet. Gemeinsam mit ihrem Mann gründete sie die Opern-Company Da Tempesta. Diese soll jungen Sängerinnen und Sänger die dringend benötigte Bühnenerfahrung ermöglichen.

  • Tannhäuser 2004 (Opernhaus Zürich)
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