Der Interferenzkontrast beschreibt die Sichtbarkeit (Kontrast) eines Interferenzphänomens quantitativ. Er ist als Verhältnis der Intensitäten zweier aufeinanderfolgender Maxima und Minima definiert:

Interferenz zweier zirkularer Wellen – Wellenlänge von oben nach unten zunehmend, Abstand der Zentren zunehmend nach rechts.
  • Der optimale Wert liegt bei 1, im Falle der totalen Unkenntlichkeit der Interferenzerscheinung liegt er bei 0.
  • Diese Definition geht davon aus, dass die mittlere Intensität gleich ist.
    Dann ist die Amplitude der Intensität gleich .
    Damit gilt: .
  • Im Falle von Interferenz von Licht ist meist die quellenabhängige Kohärenzlänge der limitierende Faktor.

Wichtig ist der Interferenzkontrast vor allem für die Interferometrie, Holographie und die Phasenkontrastmikroskopie.