Inflagranti Film

Filmproduktionsgesellschaft

Inflagranti Film Berlin ist eine deutsche Filmproduktionsgesellschaft für Pornofilme aus Berlin.

Geschichte Bearbeiten

Die Firma wurde 1997 in Berlin-Kreuzberg gegründet.[1] Den Durchbruch schaffte Inflagranti mit den Filmen, die auf der Berliner Loveparade gedreht wurden.

Im Jahr 2001 erhielt die Firma den Venus Award als beste Newcomer-Firma.

Inflagranti schaffte es, sich auf dem deutschen Pornofilm-Markt mit vielfältigen Fetisch und S/M-Filmen zu etablieren und gehört heute zu den erfolgreichsten Erotik-Labels in Deutschland.

Die Inflagranti-Crew wird immer wieder auf öffentlichem Berliner Straßenland gesichtet. Sex in der Öffentlichkeit mit der Gefahr, in flagranti erwischt zu werden, ist ein Schwerpunkt bei den Produktionen der Firma.

Im Jahr 2004 entdeckte Inflagranti auf der Venus Messe Berlin Jana Bach. Sie wurde als Exklusivstar unter Vertrag genommen, spielte in über 30 Filmen mit und repräsentierte Inflagranti über 5 Jahre in Presse und TV.

Auf der Venus 2006 wurde Inflagranti mit dem Erotixxx Award für die Beste Serie Deutschlands für „Popp oder Hopp“ ausgezeichnet.

Im Jahr 2007 sponserte Inflagranti das 2. Pornfilmfestival Berlin,[2] und der Film Küche, Kiste, Bett feierte dort seine Premiere.

Bekannte Darsteller Bearbeiten

Bekannte Inflagranti-Filme Bearbeiten

  • 1999: Reihe Sexparade (Filme auf der Loveparade gedreht)
  • 2000: Reihe Schwarze Flamme (bekannte BDSM-Reihe)
  • 2003: Nylon und Feet (mit der damaligen Miss Berlin)[3]
  • 2007: Küche, Kiste, Bett

Auszeichnungen Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Firmengeschichte (Memento vom 22. Juli 2010 im Internet Archive) (Stand 2010)
  2. Sponsoren 2. Pornfilmfestival Berlin (Memento vom 16. Februar 2007 im Internet Archive) (2007)
  3. Regionalbericht Miss Berlin (Memento vom 6. Januar 2013 im Internet Archive) (2003)
  4. erotic-lounge-awards.com: „Preisträger 2012“ (Memento vom 10. Mai 2013 im Internet Archive). Abgerufen am 20. Juni 2013.
  5. erotic-lounge-awards.com: „Preisträger 2013“ (Memento vom 12. Januar 2014 im Internet Archive). Abgerufen am 13. Januar 2014.