Ilka Piechowiak

deutsche Handballspielerin

Ilka Piechowiak ist eine ehemalige deutsche Handballspielerin.

Werdegang Bearbeiten

Piechowiak spielte ab dem neunten Lebensjahr Handball, zunächst bei der HG Norderstedt.[1] Im Vorfeld des Spieljahres 1989/90 rückte Piechowiak im Alter von 18 Jahren aus der Jugend des TuS Alstertal ins Bundesliga-Aufgebot auf, nachdem den Hamburgerinnen in der Vorsaison der Sprung in die höchste deutsche Spielklasse gelungen war.[2] Sie stieg mit Alstertal 1990 wieder aus der Bundesliga ab.[3] Zwischenzeitlich legte sie einen Auslandsaufenthalt ein und kam 1992 zu TuS Alstertal in die 2. Bundesliga zurück.[4]

Beruflich arbeitete sie in den Bereichen Vermarktung und Vertrieb, stieß in dem Geschäftsfeld in Führungspositionen vor und wurde später als Vortragsrednerin und Ausbilderin für Führungskräfte mit den Schwerpunktthemen Selbstbestimmtheit, Erfolgsstreben, Ergebnis- und Leistungsdruck tätig.[5] 2019 veröffentlichte sie das Buch Jetzt bin ich mal dran: Wie ein selbstbestimmtes Leben gelingt.[6]

Piechowiak ist eine Nichte des ehemaligen Fußballspielers Erwin Piechowiak.[7]

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Vom Sport für den Joballtag lernen. In: Hamburger Abendblatt. 27. Februar 2016, abgerufen am 30. November 2022.
  2. Das Handball-Märchen. In: Hamburger Abendblatt. 7. Oktober 1989, abgerufen am 30. November 2022.
  3. Alstertal: Abschied und Aufbruch. In: Hamburger Abendblatt. 21. Mai 1990, abgerufen am 30. November 2022.
  4. Kurz notiert. In: Hamburger Abendblatt. 7. April 1992, abgerufen am 27. Februar 2023.
  5. Online- Impulsvortrag "Von erfolgreichen Frauen lernen". In: Kreissportbund Emsland. 12. Oktober 2020, abgerufen am 30. November 2022.
  6. Ilka Piechowiak: Jetzt bin ich mal dran. Wie ein selbstbestimmtes Leben gelingt. Metropolitan, 2019, ISBN 978-3-96186-029-6.
  7. Online-Vortrag: „Machen Sie Ihr Ding, souverän und selbstbestimmt“. In: Peiner Allgemeine Zeitung. 19. November 2020, abgerufen am 30. November 2022.