Beim Ideorealgesetz handelt es sich um eine psychische Gesetzmäßigkeit; damit wird nicht nur das (ungewollte, automatische) Mitvollziehen einer Bewegung bezeichnet (Carpenter-Effekt), sondern darüber hinaus auch Gefühlsansteckung, Ausdrucksübertragung, ideomotorische Vorstellungen und ideomotorische Handlungen sowie Suggestion und Hypnose.

Das Ideorealgesetz wurde von Willy Hellpach als Erweiterung des Carpenter-Effektes definiert. „Jeder subjektive Erlebnisinhalt schließt einen Antrieb zu seiner objektiven Verwirklichung ein.“ (1933, S. 48). Experimentelle Belege für die Aussage existieren bislang nicht.

Siehe auch

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Literatur

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  • Hartmut Häcker, Kurt H. Stapf (Hrsg.): Dorsch Psychologisches Wörterbuch. 13. Auflage. Huber, Bern 1998, ISBN 978-3-456-83007-0.
  • Willy Hellpach: Elementares Lehrbuch der Sozialpsychologie. Springer, Berlin 1933, DNB 573974241.