Hybridkleben bezeichnet die Kombination zweier Klebstoffe miteinander zur Verbesserung oder Erzielung bestimmter gewünschter Eigenschaften, beispielsweise der Verträglichkeit einer Heißhärtung im Zuge der KTL-Beschichtung im Automobilbau. Beispiele für Hybridklebungen sind Hybrid-Polyurethan, einem auf Polyurethane (kurz: PUR) und Epoxidharz (kurz: EP) basierenden Klebstoffsystem, und silanvernetzende Polymerklebstoffe.

Literatur Bearbeiten

  • Detlef Symietz, Andreas Lutz: Strukturkleben im Fahrzeugbau. Eigenschaften, Anwendungen und Leistungsfähigkeit eines neuen Fügeverfahrens. In: Die Bibliothek der Technik. Verlag Moderne Industrie, 2006, ISBN 978-3-937889-43-6.