Die Honschaft Oberhausen war im Mittelalter eine Honschaft des Kirchspiels Bensbergs im Amt Porz im Herzogtum Berg.[1]

Zur Honschaft gehörten seinerzeit neben dem Titularort Oberhausen die Wohnplätze Broichen, Eichholz, Hundsiefen, Meisheide, Schwiegelshohn, Steinacker und Steinhaus.

Später ging das Gebiet in der Honschaft Bensberg auf.[2]

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Die Besitzungen des adeligen Praemonstratenserinnen-Klosters Meer in Sulsen-Immekeppel von der Klostergründung 1166 bis 1600, Gerd Müller, Verlag W. Kleikamp, 1969
  2. Wilhelm Fabricius: Erläuterungen zum Geschichtlichen Atlas der Rheinprovinz; Zweiter Band: Die Karte von 1789. Einteilung und Entwicklung der Territorien von 1600 bis 1794; Bonn; 1898