Haus Rauffer

Wohnhaus mit Arztpraxis, zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach und Giebelgauben in Stahlbetonskelettbauweise, mit eingezogenem in Naturstein gefasstem Hauseingang, großformatigen Sprossenfenstern mit Natursteinrahmungen im Hauptgeschoss und rückw

Das Haus Rauffer befindet sich in der Altstadt von Dachau und wurde 1971–74 nach Plänen von Josef Wiedemann und Rudolf Ehrmann errichtet. Das städtische Wohnhaus ist unter der Aktennummer D-1-74-115-208 in der Denkmalliste Bayern eingetragen.

Eingang

Geschichte & Architektur Bearbeiten

Der Bauherr Heinrich Rauffer ließ sich in der Klosterstraße 9a ein Wohnhaus von den Münchner Architekten Wiedemann & Ehrmann erbauen.[1][2]

Bei dem zweigeschossigen Bau mit Putzfassade wurden straßenseitig vier Giebelgauben auf das Satteldach aufgesetzt. Das Haus wurde in Stahlbetonskelettbauweise erbaut. Die Hauptfassade ist vom eingezogenen Hauseingang mit Natursteinverkleidung und den großformatigen Sprossenfenstern mit Natursteinrahmungen im Hauptgeschoss bestimmt. Auf der Rückseite wird das Gebäude von einem konchenförmigen Treppenhausturm erschlossen.

Baudenkmal Bearbeiten

Das Stadthaus mit Pflasterung und Brunnentrog stehen unter Denkmalschutz und sind im Denkmalatlas des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege und in der Liste der Baudenkmäler in Dachau eingetragen.[3]

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Haus Rauffer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Technische Universität München, Lehrstuhl für Entwerfen und Denkmalpflege, Otto Meitinger (Hrsg.): Rudolf Ehrmann. Begleitkatalog zur Ausstellung an der Technischen Universität München 1988
  2. Rudolf Ehrmann (Hrsg.): Josef Wiedemann. Bauten und Projekte. München 1981
  3. DenkmalAtlas 2.0. Abgerufen am 15. August 2022.