Hauke Goos (* 1966) ist ein deutscher Journalist, Redakteur und Reporter.[1]

Leben und Schaffen Bearbeiten

Nach einem Geschichtsstudium besuchte er die Henri-Nannen-Schule. Anschließend war er Reporter für das Magazin „Akte“ bei Sat.1. Ab 1999 war er beim Monatsmagazin SPIEGELreporter,[2] das nach der Einstellung 2001 als Gesellschaftsressort in das Magazin DER SPIEGEL integriert wurde.[3] Seitdem schreibt er für den SPIEGEL[2] und veröffentlicht eigene Bücher.

Nach langer Tätigkeit im Gesellschaftsressort wechselte Hauke Goos 2017 für kurze Zeit ins Wirtschaftsressort, bevor er 2018 zum Gesellschaftsressort zurückkehrte.[4] Im Zusammenhang mit der Relotius-Affäre wurde das Gesellschaftsressort umstrukturiert und Goos stellvertretender Leiter des in „Reporter“ umbenannten Ressorts.[5][4]

Hauke Goos erhielt den Henri Nannen Preis in den Jahren 2009,[6] 2011[7] und 2012[8] sowie den Deutschen Reporterpreis 2009.[9]

Werke Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Goos, Hauke in der Deutschen Nationalbibliografie
  2. a b ReporterFORUM (Memento vom 28. September 2020 im Internet Archive)
  3. SPIEGELreporter wird in SPIEGEL integriert spiegel.de, 18. März 2001
  4. a b Marc Bartl: Gezer, Goos und Stuff in Führungsrollen: Wie der Spiegel sein Reportage-Ressort neu aufstellt kressNEWS, 2. Oktober 2019
  5. Der "Spiegel" benennt sein Gesellschaftsressort um zeit.de, 2. Oktober 2019
  6. Henri Nannen Preis 2009: Herausragende Journalisten geehrt stern, 8. Mai 2009
  7. Henri-Nannen-Preis 2011. In: Tagesspiegel. 7. Mai 2011 (archive.org).
  8. Birte Bühnen: Henri Nannen Preis 2012 kressNEWS 11. Mai 2012
  9. Deutscher Reporterpreis: Alle Preisträger. journalistenpreise.de