Harro Jacob

deutscher Bildhauer und Maler

Harro Jacob (* 1939 in Hannover) ist ein deutscher Kunstprofessor, Bildhauer und Maler.

Leben Bearbeiten

Harro Jacob nahm von 1959 bis 1961 Privatunterricht bei Karl Bobek und studierte ab 1961 an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin, unter anderen bei Hans Jaenisch und Peter Janssen. Seit 1963 experimentiert er mit glasfaserverstärktem Polyester.

Er war bis 1980 Mitglied der Gruppe Zebra, eines Zusammenschlusses realistisch arbeitender Maler und Bildhauer, und bis 2005 Professor an der Berliner Universität der Künste. Seit 2005 arbeitet er in seinem Atelier im Rittergut Gollma/Landsberg (Saalekreis)/Sachsen-Anhalt. Zusammen mit denen von 29 anderen Professoren nahmen einige seiner Arbeiten an der UdK Berlin – Fakultät Bildende Kunst im Rahmen des 50-jährigen Jubiläums der Karl Hofer Gesellschaft 2005/2006 teil.[1]

Zu seinen Schülern zählen Matthias Rüppel,[2] Christoph Klose[3] und Ilona Ottenbreit.[4]

Werke (Auswahl) Bearbeiten

  • Jacob gestaltete 1988 in Erinnerung an die Pogrome 1938 die Ruinengarten genannte Gedenkstätte im Innenhof des Hauptgebäudes der Universität der Künste.[5]

Literatur Bearbeiten

  • Wolf Dieter Dube, Helmut Heissenbüttel, Armin Schreiber: Gruppe Zebra: Dieter Asmus, Christa und Karlheinz Biederbick, Harro Jacob, Peter Nagel, Dietmar Ullrich. Ausstellungskatalog. Christians, Hamburg 1978. ISBN 3-7672-0575-0.

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. http://www.kunstaspekte.de/udk-berlin-fakultat-bildende-kunst-2005-10/
  2. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 10. November 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.m-rueppel.de
  3. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 14. Dezember 2006 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.chr-klose.de
  4. Archivlink (Memento des Originals vom 15. März 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ilonaottenbreit.de
  5. Ruinengarten der Universität der Künste (Gedenkstätte). 12. Januar 2016, abgerufen am 3. Februar 2019.