Hans Bayerlein (Maler, 1889)
deutscher Maler und Zeichner
Hans Bayerlein (* 4. Mai 1889 in Bamberg; † 5. März 1951 ebenda) war ein deutscher Maler und Zeichner.[1]
Leben
BearbeitenBayerlein studierte von 1907 bis 1914 an der Münchner Akademie. Neben der Illustration von Büchern und der allgemeinen Malerei beschäftigte er sich auch mit der Kirchenmalerei.
1937 wurden in der Nazi-Aktion „Entartete Kunst“ aus der Städtischen Galerie Nürnberg sieben seiner Bilder beschlagnahmt und bis auf das Ölgemälde Arbeitslose (1931), dessen Verbleib ungeklärt ist, vernichtet.[2]
Werke
Bearbeiten- mehrere Deckengemälde zur Bonifatius-Legende für die Pfarrkirche St. Bonifatius in Rannungen; in Anlehnung an einen Freskenzyklus in der Abtei St. Bonifaz (München).
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Michael Werner: Wolfgang F. Reddig, Fürsorge und Stiftungen in Bamberg im 19. und 20. Jahrhundert. (Veröffentlichungen des Stadtarchivs Bamberg, Nr. 16.) Bamberg, Stadtarchiv Bamberg 2013. In: Historische Zeitschrift. Band 300, Nr. 3, 1. Januar 2015, ISSN 2196-680X, doi:10.1515/hzhz-2015-0244.
- ↑ Suche nach Bayerlein, Hans im Beschlagnahmeinventar "Entartete Kunst". In: fu-berlin.de. Abgerufen am 11. Oktober 2023.
Personendaten | |
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NAME | Bayerlein, Hans |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler und Zeichner |
GEBURTSDATUM | 4. Mai 1889 |
GEBURTSORT | Bamberg |
STERBEDATUM | 5. März 1951 |
STERBEORT | Bamberg |