Ein Hafenbinder übte eine handwerkliche Tätigkeit aus, indem er Gegenstände aus Keramik repariert und entstandene Risse oder Löcher flickt. Seine Tätigkeit ähnelte dabei einem Pfannen- oder Kesselflicker. Gebrochene Keramik wie z. B. Fayence wurde verkittet und mit in Bohrlöchern versenkten Eisenklammern wieder verbunden.[1]

Einzelnachweise

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  1. Wolfgang Knapp: Vom "Hafenbinder" gekittet. In: Die Rheinpfalz. 7. August 1993. [1]