Hélder da Costa

osttimoresischer Politiker, Generalsekretär der g7+-Staaten

Hélder da Costa ist der Generalsekretär der g7+-Staaten, einer internationalen Organisation von fragilen Staaten. Costa stammt aus Osttimor.

Hélder da Costa (2019)

Werdegang

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Hélder da Costa hat in 1994 ein Masterstudium in Landwirtschaftsökonomie an der Massey University in Neuseeland abgeschlossen.[1] Er erhielt 2001 einen Doktortitel in Handelspolitik von der University of Adelaide.[2][3] Mehrere Jahre war er Direktor des Centro Nacional de Investigação Científica (CNIC) der Universidade Nasionál Timór Lorosa'e (UNTL).[4]

In Australien, Neuseeland und Südostasien sammelte er 27 Jahre lang Erfahrungen in Entwicklungspolitik, Landwirtschaft, effiziente Hilfe und Management.[2] Vor seiner Tätigkeit als Generalsekretär war Costa im Finanzministerium Osttimors unter Ministerin Emília Pires nationaler Koordinator der Fragile-Staaten-Initiative.[5]

Als Generalsekretär der g7+ koordiniert er seit 2010 das in Osttimors Landeshauptstadt Dili im Finanzministerium ansässige Sekretäriat. Zudem berät er die Finanzminister der g7+ zur Effizienz von Hilfen und der Einführung vom New Deal in deren Ländern und auf globaler Ebene.[2] Neben seinem Amt als Generalsekretär ist Costa Chefberater im Nationaldirektorat für die Effizienz von Hilfen im osttimoresischen Finanzministerium.[6]

Veröffentlichungen (Auswahl)

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Commons: Hélder da Costa – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. The impact of trade liberalisation on the Indonesian food crop sector. Massey University, abgerufen am 14. August 2024 (englisch).
  2. a b c Webseite der g7+-Staaten: Secretariat, abgerufen am 22. April 2017.
  3. Webseite des Finanzministeriums Osttimors: Helder Profiles, abgerufen am 1. Mai 2017.
  4. Benny Fribeiro: BIOGRAFIA BADAK ESTANISLAU S. SALDANHA, 15. Juli 2015, abgerufen am 8. Juni 2017.
  5. Inter Press Service: DEVELOPMENT: East Timor, Fragile States Compare Notes on Aid, 2. April 2010, abgerufen am 1. Mai 2017.
  6. ODI: A 'New Deal' for fragile states, 14. Dezember 2011, abgerufen am 1. Mai 2017.