Guayota war die Bezeichnung für einen bösen Dämon in der Mythologie der Guanchen. Guayota lebte im Inneren des Vulkans Teide.[1][2]

Teide, der heilige Berg der Guanchen.

Der Name „el Teide“ kommt ursprünglich aus der Sprache der Guanchen, der Ureinwohner der Insel, und war ursprünglich „Echeyde“. Es ist der Name für die Wohnung des Dämons Guayota. Der Legende nach soll Guayota den Sonnengott Magec gefangen und in seiner Wohnung festgehalten haben. Die Guanchen baten daraufhin ihren obersten Gott, Achamán, um Hilfe. Ihre Bitte wurde erhört, Guayota wurde verjagt und Magec konnte zurück an den Himmel. Achamán verschloss daraufhin den Echeyde mit einem Pfropf bzw. mit einem Zuckerhut.[3]

Referenzen Bearbeiten

  1. En contacto con el mal
  2. Los primitivos habitantes de Canarias: la religión (Memento des Originals vom 15. September 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/mdc.ulpgc.es
  3. Guayota, el Maligno@1@2Vorlage:Toter Link/jable.ulpgc.es (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2023. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.

Weblinks Bearbeiten

Literatur Bearbeiten

  • Matilde Moreno Martínez: Relatos legendarios: historia y magia de España. Desde los orígenes a los siglos de oro. In: Castalia didáctica. Band 48. Editorial Castalia, Madrid 2007, ISBN 978-84-9740-221-7, S. 50 ff.