Der Goslarer Bergkalender ist ein Jahrbuch der Montangeschichte, Kultur und aktueller sowie historischer Ereignisse des Unterharzes. Er gilt als der älteste durchgängig erscheinende Kalender Deutschlands.[1]

Goslarer Bergkalender

Beschreibung Jahrbuch
Sprache Deutsch
Verlag Verlag Goslarsche Zeitung Karl Krause (Deutschland)
Hauptsitz Goslar
Erstausgabe 1619
Erscheinungsweise jährlich
Chefredakteurin Antje Radcke
ZDB 2208780-1

Den Namen Goslarer Bergkalender führt das Druckwerk seit 1800.[2]

Die 399. Ausgabe von 2017 war dem Thema „25 Jahre Weltkulturerbe Rammelsberg“ gewidmet.[1][3] Die 400. Ausgabe von 2018 ist als Jubiläumsausgabe unter dem Titel „400 Jahre Goslarer Bergkalender“ erschienen.

Vignetten Bearbeiten

Die Vignetten der 12 Monate stammen von Ernst Eichhorn-Holbeck und sind Holzschnitten aus dem Jahre 1540 nachempfunden. Sie zeigen zum jeweiligen Monat passende Szenen aus dem Leben der Landbevölkerung.

Herausgeber Bearbeiten

  • 1948–heute: Karl Krause[1]

Siehe auch Bearbeiten

Ein ähnlich gestalteter Bergkalender ist der seit 1697 erscheinende Allgemeine Harz-Berg-Kalender

Literatur Bearbeiten

  • Hannelore Giesecke: Sie lebten auch in Goslar. BoD – Books on Demand, 2014, S. 41 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b c Bärbel Mäkeler: Alt, älter, Bergkalender – der älteste Kalender Deutschlands kommt aus Goslar. In: die-region.de. 1. Januar 2017, abgerufen am 23. März 2018.
  2. Preis für Goslarer Bergkalender (= Goslarer Bergkalender. 368. Jahrgang). Verlag Goslarsche Zeitung Karl Krause, Goslar 1986, S. 36.
  3. Goslarer Bergkalender 2017. In: blog.rammelsberg.de. Abgerufen am 2. Dezember 2017.