Gnome Omega

Flugzeugmotor in Sternbauweise

Der Gnome Omega 7 Zyl Sternmotor gehört zu den Pionieren der Flugtechnik.

Gnome 7 Zyl. Flugmotor
Prinzipansicht des 7 Zyl
Typ 7 Zyl, Flugmotor
Entwurfsland

Frankreich Frankreich

Hersteller Gnome, Paris, 49 Rue Lafitte
Erstflug 1909
Stückzahl ca. 4000

Geschichte

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Der Gnome Omega wurde aus der Erkenntnis heraus, dass bei leistungsstarken Motoren die Luftkühlung in Reihenanordnung nicht ausreichen würde, als Sternmotor entwickelt. Die Kühlwirkung wird bei erhöhter Umdrehungszahl durch die Luftschraube weiter vergrößert, also gerade bei der größten Erwärmung der Zylinder. Ein weiterer Vorteil der Umlaufmotore besteht darin, dass ein besonderes Schwungrad nicht nötig ist, da die umlaufenden Zylinder genügend Schwungmasse mitbringen. Der Gnome Omega-Sternmotor besitzt sieben in einer Ebene angeordnete Zylinder mit einer Gesamtleistung von 50 PS. Der Frischgasaustausch erfolgt durch den Unterdruck im Kurbelgehäuse, wobei das Gemisch vom Vergaser an der Drosselklappe vorbei durch die hohle Kurbelwelle ins Kurbelgehäuse strömt. Die Ölung erfolgt durch eine Ölpumpe, die das Öl in den Gasstrom gelangen lässt. Das Öl kommt durch das Ansaugventil zur Schmierung in den Zylinder und wird während der Auspuffperiode durch das Auspuffventil ins Freie geschleudert. Dies begründet den relativ hohen Ölverbrauch der frühen Flugmotoren.[1]

Einsatzländer

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Technische Daten

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Kenngröße Daten Omega 7 Zyl. Sternmotor
Zylinder 7
Bohrung 110 mm
Hub 120 mm
Hubraum 7983 cm³
Ölverbrauch 3 l/Stunde
Brennstoffverbrauch 270 Gramm / PS und Stunde
Leistung 50 PS (ca. 40 kW)
Masse 75 kg
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Commons: Gnome Omega – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Gnome Omega No. 1 Rotary Engine | National Air and Space Museum. Abgerufen am 21. März 2023 (englisch).