Glaukonome
fiktive Figur
Glaukonome (altgriechisch Γλαυκονόμη) ist in der griechischen Mythologie eine Tochter des Nereus und der Okeanide Doris und somit eine der Nereiden.
Homer kennt sie im Rahmen seiner Aufzählung der Nereiden nicht, während sie Hesiod in seiner Theogonie aufzählt.[1] Im Nereidenkatalog der Bibliotheke des Apollodor wird sie genannt.[2]
Literatur
Bearbeiten- Heinrich Wilhelm Stoll: Glaukonome. In: Wilhelm Heinrich Roscher (Hrsg.): Ausführliches Lexikon der griechischen und römischen Mythologie. Band 1,2, Leipzig 1890, Sp. 1677 (Digitalisat).
- Georg Weicker: Glaukonome. In: Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (RE). Band VII,1, Stuttgart 1910, Sp. 1404.