Gewichtsgeldwirtschaft
In Gewichtsgeldwirtschaften diente Metall, insbesondere Silber, in Form von (häufig nach Gewichtsbedarf zerteilten) Barren, Schmuckstücken und auswärtigen Münzen als Zahlungsmittel.
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/4/49/The_Vikings_Begin_24_-_collapsible_scale%2C_weights%2C_and_leather_pouch%2C_from_Valsg%C3%A4rde_boat_grave_12%2C_10th_century.jpg/220px-The_Vikings_Begin_24_-_collapsible_scale%2C_weights%2C_and_leather_pouch%2C_from_Valsg%C3%A4rde_boat_grave_12%2C_10th_century.jpg)
Dabei war auch bei den Münzen allein das Gewicht maßgebend. Käufer und Verkäufer bestimmten durch Doppelwägung das Silbergewicht. Im Mittelalter gab es im slawischen und skandinavischen Ostseeraum ausgeprägte Gewichtsgeldwirtschaften.[1]
Siehe auch: Sachsenpfennig / Namen des Pfennigtyps – Gewichtsgeldwirtschaft der Wikinger
Literatur
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Görmer 2006, S. 165.