Galerne (auch Giboulé) nennt man die Böen an der französischen West- und Nordwestküste, die im Allgemeinen aus nordwestlicher Richtung kommen. Sie gehen meistens mit schweren Regenfällen einher.

Galerne ist dabei die bretonische und Giboulé die französische Bezeichnung für den Wind.

Literatur Bearbeiten

  • Gustav Adolph von Klöden, Handbuch der Länder- und Staatenkunde von Europa, S. 364
  • Friedrich Christian Diez, Etymologisches Wörterbuch der romanischen Sprachen, S. 199f

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