Galanteriewaren
Veraltete Bezeichnung für Accessoires
Galanteriewaren, von französisch galanterie, „Liebenswürdigkeit“, ist eine veraltete Bezeichnung für modische Accessoires.
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BeispieleBearbeiten
Zu den Galanteriewaren zählen Modeschmuck (Bijouterie) und kleinere modische Gebrauchsgegenstände wie Parfümfläschchen (Ölflakons) – sie wurden früher manchmal an einem Kettchen getragen –, Puderdosen, auffällige Knöpfe, Armbänder, Schnallen, Tücher, Schals, Bänder, Fächer usw.
Der finnische Leichtathlet Paavo Nurmi war ein bekannter Galanteriewarenhändler, ebenso Franz Kafkas Vater Hermann.[1]
Siehe auchBearbeiten
LiteraturBearbeiten
- Galanteriewaren. In: Meyers Großes Konversations-Lexikon. Band 7, Leipzig 1907, S. 260 (online).
WeblinksBearbeiten
Wiktionary: Galanteriewaren – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
- Berlin A. Wertheim, Leipzigerstrasse (Galanteriewaren). (JPG) Ansichtskarte. Abgerufen am 11. November 2014.
EinzelnachweiseBearbeiten
- ↑ Zu Kafkas Vater: Hellmuth Karasek: Soll das ein Witz sein? Humor ist, wenn man trotzdem lacht. 5. Auflage. Wilhelm Heyne Verlag, München 2014, Seite 115. ISBN 978-3-453-41269-9.