Die Frente Democrático Nacional (FDN; dt.: Nationale Demokratische Front) war ein linkspolitisches Wahlbündnis zur mexikanischen Präsidentschaftswahl 1988 in Mexiko, zu dem sich letztendlich

zusammenschlossen. Ausschlaggebend für den Zusammenschluss war 1987 die Abspaltung der sogenannten Corriente Democrática (dt.: demokratische Strömung) von der Partido Revolucionario Institucional (PRI), die über die neoliberale Politik des PRI-Kandidaten Carlos Salinas de Gortari unzufrieden war.

Gemeinsamer Kandidat der FDN war Cuauhtémoc Cárdenas Solórzano. Aus der FDN ging 1989 die Partido de la Revolución Democrática (PRD) hervor.