Franz Grabowski
deutscher Manager
Franz Grabowski (* 25. Dezember 1897 in Kattowitz, Provinz Schlesien; † 17. Dezember 1981 in Wetzlar) war ein deutscher Manager.
Werdegang
BearbeitenGrabowski kam als Sohn eines Eisendrehers zur Welt. Nach dem Schulabschluss trat er 1912 in die Dienste der Ferrum AG, einer Tochtergesellschaft der Oberschlesischen Hüttenwerke. 1931 rückte er in den Vorstand des Unternehmens, dem er bis zu seiner Vertreibung 1945 angehörte.
Er kam nach Wetzlar und übernahm dort die kaufmännische Leitung der Buderus’schen Eisenwerke. Von 1953 bis 1967 war er Generaldirektor und Vorstandsvorsitzender des Unternehmens.
Ehrungen
Bearbeiten- 1950: Ehrensenator der Justus-Liebig-Hochschule Gießen
- 1951: Ehrensenator der Technischen Hochschule Darmstadt
- 1953: Verdienstkreuz (Steckkreuz) der Bundesrepublik Deutschland
- 1953: Ehrendoktorwürde (Dr. Ing. e. h.) der Technischen Hochschule Aachen
- 1967: Großes Verdienstkreuz mit Stern der Bundesrepublik Deutschland
- 1979: Ehrenbürgerschaft der Stadt Wetzlar
Literatur
Bearbeiten- Franz Grabowski Internationales Biographisches Archiv 28/1958 vom 30. Juni 1958, im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)
- Wladislaus Majowski [Hrsg.]: 100 Jahre Stadt Kattowitz 1865–1965: ein Jubiläums- und Gedenkbuch. Verlag „Oberschlesischer Kurier“, Salzgitter-Bad 1965, S. 150.
- Otto Renkhoff: Nassauische Biographie. Kurzbiographien aus 13 Jahrhunderten. 2. Auflage. Historische Kommission für Nassau, Wiesbaden 1992. ISBN 3-922244-90-4, S. 242, Nr. 1361.
Weblinks
Bearbeiten- Grabowski, Franz. Hessische Biografie. (Stand: 12. April 2023). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
Personendaten | |
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NAME | Grabowski, Franz |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Manager |
GEBURTSDATUM | 25. Dezember 1897 |
GEBURTSORT | Kattowitz, Provinz Schlesien |
STERBEDATUM | 17. Dezember 1981 |
STERBEORT | Wetzlar |