Franz Best

deutscher Politiker (NLP); Landtagsabgeordneter des Großherzogtums Hessen

Franz Best (* 12. Oktober 1853 in Osthofen; † 16. Oktober 1939 ebenda) war ein hessischer Politiker (NLP) und Abgeordneter der 2. Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen.

Franz Best war der Sohn des Gutsbesitzers und Bierbrauers Jakob Best (in amtlichen Dokumenten Jakob Best V.)[1] und dessen Frau Katharina, geborene Kippenberger. Am 15. Mai 1897 heiratete Franz Best, der evangelischem Glaubens war, Babette geborene Müller.

Franz Best arbeitete als Gutsbesitzer auf dem elterlichen Gut und wurde 1908 zum Ökonomierat ernannt.

In der 33. bis 36. Wahlperiode (1905–1918) war Franz Best Abgeordneter der zweiten Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen. In den Landständen vertrat er den Wahlbezirk Rheinhessen 4/Osthofen.

Literatur

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  • Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 73.
  • Klaus-Dieter Rack, Bernd Vielsmeier: Hessische Abgeordnete 1820–1933. Biografische Nachweise für die Erste und Zweite Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen 1820–1918 und den Landtag des Volksstaats Hessen 1919–1933 (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 19 = Arbeiten der Hessischen Historischen Kommission. NF Bd. 29). Hessische Historische Kommission, Darmstadt 2008, ISBN 978-3-88443-052-1, S. 158.
  • Hans Georg Ruppel, Birgit Groß: Hessische Abgeordnete 1820–1933. Biographische Nachweise für die Landstände des Großherzogtums Hessen (2. Kammer) und den Landtag des Volksstaates Hessen (= Darmstädter Archivschriften. Bd. 5). Verlag des Historischen Vereins für Hessen, Darmstadt 1980, ISBN 3-922316-14-X, S. 64.
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Einzelnachweise

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  1. vergleiche hierzu die Verordnung, die Bezeichnung gleichnamiger Ortsbürger betreffend