Fest der Freilassung gefangener Tiere

traditionelles Fest des tibetischen Buddhismus
Tibetische Bezeichnung
Wylie-Transliteration:
tshe thar dus chen
Chinesische Bezeichnung
Vereinfacht:
放生节
Pinyin:
Fangsheng jie

Das Fest der Freilassung gefangener Tiere, die rituelle Freilassung von Vögeln, Fischen, Rindern, Pferden, Schafen, Ziegen u. a. (tib. tshe thar), ist ein traditionelles im tibetischen Buddhismus gefeiertes Fest. Es wird in vielen tibetischen Gebieten jedes Jahr am 8. Januar nach dem Tibetischen Kalender in der Zeit des Mönlam-Festes kurz nach dem Tibetischen Neujahrsfest (Losar) gefeiert, insbesondere im Kloster Labrang im Kreis Xiahe des Autonomen Bezirks Gannan der Tibeter in der Provinz Gansu, wo zwischen mehreren hundert bis zu über tausend Tiere in die Freiheit entlassen werden.[1]

Diese Art der Freilassung gilt allgemein im Buddhismus als Verdienst. Auch in dem alten daoistischen Werk Liezi heißt es, wer am Neujahrstag Lebewesen befreie, zeige dadurch seine Güte (ēn).[2]

Literatur

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Einzelnachweise und Fußnoten

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  1. Fangsheng jie / Festival der Befreiung (Memento vom 21. März 2009 im Internet Archive). In: info.tibet.cn, 27. Juni 2005, gefunden am 7. November 2009 (chinesisch); siehe auch tianya.cn@1@2Vorlage:Toter Link/www5.tianya.cn (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.: Gannan Zhengyue chuba Fangsheng jie (Fotos)
  2. Chinese Text Project: Liezi, Shuofu 29 (= Wilhelm VIII.27)