Ferrier-Halbinsel
Die Ferrier-Halbinsel (in Argentinien auch Península Foster ‚Foster-Halbinsel‘) ist eine schmale und 2,5 km lange Halbinsel, die das östliche Ende von Laurie Island im Archipel der Südlichen Orkneyinseln bildet.
Ferrier-Halbinsel | ||
Karte von Laurie Island mit der Ferrier-Halbinsel (rechts) | ||
Geographische Lage | ||
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Koordinaten | 60° 42′ 46″ S, 44° 26′ 5″ W | |
Lage | Laurie Island, Südliche Orkneyinseln | |
Gewässer 1 | Scotiasee | |
Gewässer 2 | Fitchie Bay |
Der britische Seefahrer James Weddell nahm 1823 eine grobe Karierung der Halbinsel vor. Eine geodätische Vermessung erfolgte 1903 durch Teilnehmer der Scottish National Antarctic Expedition unter der Leitung des Polarforschers William Speirs Bruce. Bruce benannte die Halbinsel nach James G. Ferrier, dem in Schottland ansässigen Manager seiner Expedition. Namensgeber der argentinischen Benennung ist vermutlich der britische Seefahrer Henry Foster (1796–1831).[1]
Weblinks
Bearbeiten- Ferrier Peninsula. In: Geographic Names Information System. United States Geological Survey, United States Department of the Interior, archiviert vom (englisch).
- Ferrier Peninsula auf geographic.org (englisch)
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ John Stewart: Antarctica – An Encyclopedia. Bd. 1, McFarland & Co., Jefferson und London 2011, ISBN 978-0-7864-3590-6, S. 549 (englisch).